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12.1 J.7 Temperatureinheit °C/°F
Die Umschaltung der Temperatureinheit wird direkt als °C oder °F angezeigt.
(Werkseinstellung °C)
12.2 J.8 Ventil- und Pumpenschutz Ein/Aus
Der Ventil- und Pumpenschutz dient der Verhinderung des Festkorrodierens
des Ventilsitzes und/oder der Pumpe, bei langen Stillstandszeiten. Bei Warm-
wasserheizungen wird die Aktivierung des Ventilschutzes empfohlen. Der
Funk-Raumtemperaturfühler sendet montags von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr das
Signal an alle angelernten Empfänger bzw. Kanäle, unabhängig von Anzahl
und Typ weiterer angelernter Funksender. Daraufhin aktiviert der Funk-Tem-
peraturregler (Empfänger) das Ventil und die Pumpe in dieser Zeit einmalig
für 5 ... 12 Minuten.
On = Ein
OFF = Aus (Werkseinstellung)
12.3 J.9 Selbstlernfunktion Ein/Aus
Die Selbstlernfunktion dient dem selbstständigen Erreichen der Komforttem-
peratur zum eingestellten Zeitpunkt. Der vorgezogene Umschaltzeitpunkt von
ECO- auf Komforttemperatur stellt sich selbsttätig ein und wird durch blin-
kende Schaltsegmente („Heizreiter“) angezeigt. Die Aufheizzeit variiert je
nach Heizleistung und Außentemperatur.
On = Ein
OFF = Aus (Werkseinstellung)
12.4 J.10 ECO-Temperatureingabe relativ/absolut
Die Justage zur absoluten ECO-Temperatureingabe kann nur vorgenommen
werden, wenn die Anzeige- und Eingabemöglichkeiten im Justageschritt J.11
an ein Heizungssystem angepasst wurden.
In Werkseinstellung wird die ECO-Temperatur relativ, d.h. in Abhängigkeit
zum Sollwert eingegeben -1° … -6°, OFF bzw. für den Kühlfall 1° … 6°, OFF.
Für die relative Eingabe der ECO-Temperatur wird eine 1 für die absolute Ein-
gabe eine 2 angezeigt.
12.5 J.11 Anpassen der Anzeige- und Eingabemöglichkeiten
an das Temperiersystem:
Heizsystem / Klimasystem / Kühlsystem
Mit diesem Justageschritt werden die Anzeige- und Eingabemöglichkeiten an das
vorhandene Temperiersystem angepasst (dynamisches Menü). Zum Beispiel ist
es nicht möglich bei Anpassung an ein Heizsystem eine ECO-Temperatur oder –
Zeit für den Kühlbetrieb einzugeben. Werksseitig sind die Anzeige- und Eingabe-
möglichkeiten an ein Heizsystem angepasst. Bei einem Kühlsystem oder einem
Heiz-Kühlsystem (Klimasystem) müssen die Anzeige- und Eingabemöglichkeiten
des Uhrensender angepasst werden. Angezeigt werden im Display für die Aus-
wahl „Heizsystem“ H und
, für die Auswahl „Kühlsystem“ C und und für die
Auswahl „Klimasystem“ HC sowie
.
12.6 J.12 Korrektur (Offset) der Istwerterfassung an die
Raumtemperatur ± 5K (Anzeige ±5°)
Die Korrektur dient der Anpassung der Istwerterfassung, an die Raumtempera-
tur (Ziel: Sollwertskala/Istwertanzeige = Raumtemperatur). Die Anpassung ist
dort notwendig, wo sich eine ständig gleich bleibende thermische Beeinflus-
sung des Funk-Raumtemperaturfühlers durch eine Fremdwärme- oder Kälte-
quelle nicht verhindern lässt. Wird der Funk-Raumtemperaturfühler bei-
spielsweise von einer Wärmequelle beeinflusst, wird sich eine kühlere
Raumtemperatur einstellen, als die mit dem Sollwertknopf eingestellte. Die
Korrektur der Istwerterfassung kann in 0,1 K Schritten erfolgen.
Beispiel bei Fremderwärmung:
Annahme: Bei einer angezeigten und eingestellten Solltemperatur von 22°C,
ergibt sich eine Raumtemperatur 20°C.
Um eine Raumtemperatur von 22°C, bei gleichzeitiger Sollwerteinstellung
von 22°C zu erreichen, muss mit der Korrektur der Istwerterfassung die Dif-
ferenz von 2K abgezogen werden,
Korrekturwert –2.0°. Der Funk-Raum-
temperaturfühler korrigiert den gemessenen Istwert um –2K, was zu einer
Raumtemperaturanhebung auf 22°C führt
Sollwertskala/Istwertanzeige =
Raumtemperatur.
Beispiel bei Fremdkühlung:
Annahme: Bei einer angezeigten und eingestellten Solltemperatur von 22°C,
ergibt sich eine Raumtemperatur 24°C.
Um eine Raumtemperatur von 22°C, bei gleichzeitiger Sollwerteinstellung
von 22°C zu erreichen, muss mit der Korrektur der Istwerterfassung die
Differenz von 2K hinzugefügt werden,
Korrekturwert +2.0°. Der Funk-
Raumtemperaturfühler korrigiert den gemessenen Istwert um +2K, was zu
einer Raumtemperaturabsenkung auf 22°C führt
Sollwertskala/ Istwert-
anzeige = Raumtemperatur.
13. Funktions- u. Zuordnungskontrolle der Funkverbindung
Diese Funktion dient der nachträglichen Kontrolle der richtigen Zuordnung
von Funk-Raumtemperaturfühlern an verschiedene Funk-Heizungsregler.
Verwechslungen werden somit auch zu einem späteren Zeitpunkt leicht
erkannt.
Anlernvorgang am Funk-Raumtemperaturfühler (Sender) auslösen
Die Lampe am Funk-Raumtemperaturfühler blinkt während dieser Zeit rot.
Beginnt die Lampe am Funk-Heizungsregler (Empfänger) grün zu blinken, ist
der Funk-Raumtemperaturfühler an diesen angelernt und hat Verbindung.
14. Zubehör
Adapterplatte als Wandhalter
15. Montage
Der Funk-Raumtemperaturfühler wird zweckmäßigerweise mit zweiseitigem
Klebeband oder bei tapezierten Wänden mittels Wandhalter auf eine Innen-
wand, gegenüber dem Heizgerät in 1,50 m Höhe montiert. Der Untergrund
muss trocken, staub- und fettfrei sowie eben und tragfähig sein. Tisch-,
Regal- oder Schrankstandorte sind auf Grund von ungünstigen Luftströ-
mungen und Einfluss von Fremdwärmequellen (z.B. Personen, Geräte, Ker-
zen, Sonneneinstrahlung, etc.) nicht empfehlenswert. Ein Klebestreifen ist im
Lieferumfang enthalten.
16. Technische Daten
Versorgungsspannung: Batterie 2҂ bzw. 3҂ Micro AAA,
Achtung! Keine Akkus verwenden
Batterielebensdauer: ca. 3 Jahre. Sehr häufige Tastenbetätigung
verringert die Batterielebensdauer der
Hintergrundbeleuchtung. Achtung!
Spätestens alle 5 Jahre die Batterien wechseln!
Temperaturfühler: Intern
Einstellbereich: 5 … 30°C
Anzeigebereich: 0 45°C
Auflösung: 0,1K
Fühlertoleranz: ca. ±1K
Einstellskala: °C Skala
Sendefrequenz 868,3 MHz
Reichweite: 150 m Sichtlinie, bis zu 30 m in Gebäuden
zulässige
Umgebungstemperatur
: –10 … +50°C
zulässige Lagertemperatur: 10 … +50°C
zulässige Luftfeuchtigkeit: max. 95%rH, nicht betauend
Gehäuse: Berlin 3000
Gehäusematerial und Farbe:
ABS-Kunststoff, Reinweiß (ähnlich RAL9010)
Schutzklasse: III
Schutzart: IP30
Montageart: Klebestreifen oder Wandhalter
17. Maßzeichnung
Dieses Gerät erfüllt bei
bestimmungsgemäßer Verwendung die grundlegenden
Anforderungen und die übrigen einschlägigen
Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG.
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