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Vermeiden Sie harte Gegenstände (zum Beispiel Gewürzgläschen) fallen zu lassen, weil
die Glasfläche besonders empfindlich gegen Punktschläge ist, die zu deren Bruch führen
könnte.
Das Küchengeschirr soll in der Mitte der graphisch gekennzeichneten Kochstelle platziert
werden; das Geschirr darf nicht geschoben sondern sollte leicht immer verstellt werden.
Erst wenn auf die Kochplatte das Gefäß mit der Speise gestellt wird, darf man die Kochplatte
einschalten.
Die Oberflächen an Heiz- und Kochgeräten werden bei Betrieb heiß. Kleinkinder
grundsätzlich fernhalten.
Die Kochstellen können beschädigt werden wenn:
auf die Kochstelle ein unebener Topf gestellt wird
nach dem Einschalten kein Gefäß auf die Kochstelle gestellt wird
auf die eingeschaltete Kochstelle ein leeres Gefäß gestellt wird
Vermeiden Sie das Kratzen der Platte durch scharfkantige Töpfe oder andere Gegenstände.
Es ist empfehlenswert die Kochstelle einige Minuten vor dem Ende des Kochvorgangs
auszuschalten, um die Restwärme zu nutzen.
Die Kochstellen des Ceranfeldes dürfen nicht als Abstellfläche genutzt werden
Auf der Kochstelle dürfen keine Gerichte in Aluminiumfolie oder Gefäßen aus Kunststoffen
zubereitet werden. Legen Sie auch andere aus den Kunststoffen hergestellten Gegenstände
zum Beispiel Plastikteller, Besteck u.ä. nicht auf die Kochstellen.
Restwärmeanzeige
Betriebsarten des Ceranfeldes
Restwärmeanzeige - Wenn eine einzelne Lampe
leuchtet, ist das ein Signal, daß die entsprechende
Kochzone erwärmt ist.
Solange die optische Signalisierung nach dem
Abschalten erscheint, ist die entsprechende
Kochzone noch heiß und kann energiesparend
genutzt werden.
Gleichzeitig ist auf der Restwärmeanzeige
ersichtlich, welche Kochzone eingeschaltet ist und
somit eine falsche Benutzung ausgeschlossen.
Die Lampe erlischt, sobald die Kochzone unter
50
0
C abkühlt.
I
I
II
II
Die Platte ist außer der Kochzonen verhältnismäßig kühl, deshalb ist die Verbrennungsgefahr
hier verringert.
BILD 6
14
Beim Backen soll eine zu hohe Temperatur gemieden werden, weil der Teig sonst
nicht aufgeht. Wenn der Kuchen aber im zu lange im warmen Ofen verbleibt, kann das
zu seinem Anbrennen und Austrocknen führen.
Bei Wahl der Temperatur und Backzeit ist die Masse und Konsistenz des teiges zu
berücksichtigen.
Das Geschirr mit Speisen kann in beliebige Einschubebene des Backofens gestellt
werden; man empfiehlt die zweite Einchubhöhe. Sie sollen aber selbst, anhand Ihrer
Erfahrungen die beste Einschubhöhe für verschiedene Speisen bestimmen.
Beim ersten Backen beginnen Sie am besten mit mittleren Temperaturwerten. Falls
nötig stellen Sie beim nächsten höhere mal Temperatur ein. Eine niedrigere Temperatur
hat zur Folge, daß das Backgut gleichmäßiger braun wird.
Wenn Sie prüfen wollen, ob das Backwerk schon fertig ist, sollten Sie ein paar Minuten
vor dem Ausschalten ein Hölzchen in das Backwerk stellen klebt der Kuchen nicht an
diesem Hölzchen - ist er fertig. Nach dem Backen den Kuchen im Backraum noch
etwa 5 Minuten lang liegen lassen.
Beim Gebrauch des Backofens sind folgende Hinweise zu beachten:
kein unnötiges Zubehör im Backraum einlagern,
die Back- und Auflaufformen sowie das Bratgeschirr in die Mitte des Backrostes
stellen (Bild 17 und 18),
bei der Parameterwahl ist die Geschirrart zu berücksichtigen; das Geschirr besitzt
je nach Materialart, Wanddicke und Farbe verschiedene Wärmeleitfähigkeiten.
BILD 17 BILD 18
Das Braten vom Fleisch im eigenem saft gelingt am besten bei Verwendung der
Betriebsart
, insbesondere für mageres Fleisch. Alle anderen Fleischsorten, darunter
auch Gehacktes und Geflügel darf man in der Betriebsart
braten.
In der nachfolgenden Tabelle sind Richtwerte zur Temperatureinstellung und
Backzeiten für verschiedene Gerichte angegeben worden. In der Praxis können
Unterschiede vorkommen, die Sie anhand Ihrer eigenen. Erfahrung korrigieren sollten.
Am besten ist es, ein paar Proben für einzelne Gerichte durchzuführen und dann die
optimale Zeit und Temperatur zu notieren.
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