Bedienungsanleitung Buderus Logano plus GB402 (Seite 1 von 2) (Deutsch)

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Logano plus GB402 Hinweise zur Installation und Inbetriebnahme

Bosch Thermotechnik GmbH

Sophienstraße 30-32; D-35576 Wetzlar/Germany

6 720 619 012 (07/2009)

In diesem Dokument sind wichtige Hinweise zur

Installation und Inbetriebnahme aufgeführt. Nicht-

beachtung der Hinweise können zu Anlagenschä-

den führen. Dieses Dokument ersetzt nicht die

Montage- und Wartungsanleitung!

B Vor Beginn der Arbeiten die Montage- und Wartungs-

anleitung des Heizkessels sorgfältig lesen und deren

Sicherheitshinweise beachten.

Heizkreisanschluss herstellen:

B Anschlussleitungen spannungsfrei an die Anschlüsse

des Heizkessels installieren.

B Füll- und Entleerhahn im Heizkreis außerhalb des Heiz-

kessel installieren.

B Damit die Ergänzung von Füllwasser vorgenommen

werden kann, den Endkunden auf die Position des Füll-

und Entleerhahns hinweisen.

B Das Sicherheitsventil und den automatischen Entlüfter

oder die Sicherheitsgruppe am Vorlauf installieren.

B Das Membranausdehnungsgefäß zur Einzelkesselabsi-

cherung nach EN 12828 am ¾ " Anschluss des Rück-

laufrohres anschließen.

Wasserseitige Verschmutzung des Heizkessels:

B Um wasserseitige Verschmutzungen des Heizkessels

zu vermeiden, empfehlen wir, eine Schmutzfangeinrich-

tung (Zubehör) im Heizungsrücklauf bauseitig zu instal-

lieren.

Wasserqualität:

B Vor dem Befüllen der Heizungsanlage, beiliegendes

Betriebsbuch Wasserqualität sorgfältig lesen. Nichtbe-

achten der geforderten Wasserqualität führt bei Kes-

selschäden zum Ausschluss der Gewährleistung.

Brennstoffversorgung herstellen:

B Gasleitung spannungsfrei am Gasanschluss bzw. am

Kompensator anschließen und bauseits mit Halterun-

gen abfangen.

B Um die Übertragung von Körperschall in das Anlagen-

umfeld zu verhindern, empfehlen wir den Einbau eines

Kompensators in die Gasleitung.

B Um Schmutzpartikeleintrag in die Gasarmatur zu ver-

meiden, empfehlen wir den Einbau eines Gasfilters in

die Gasleitung.

B Bei der Montage des Gashahnes und des Kompensa-

tors, Gasleitung im Heizkessel gegen Verdrehen

sichern.

Abgasanschluss herstellen:

B Den Querschnitt des Abgasrohres entsprechend der

Berechnung nach den geltenden Vorschriften wählen.

B Abgasweg so kurz wie möglich wählen und mit Gefälle

zum Heizkessel verlegen.

B Bei der Planung und Installation der Abgasleitung auf

strömungsgünstige Ausführung achten.

B Das im Lieferumfang enthaltene Kesselanschlussstück

verwenden.

B Bei der Installation der Abgasanlage die länderspezifi-

schen Anforderungen beachten.

B Die Abgasleitung in entsprechenden Abständen sicher

befestigen.

B Auf spannungsfreien Anschluss achten.

B Keine Lasten auf den Abgasanschluss übertragen.

Kondensatleitung installieren:

B Das anfallende Kondensat aus dem Heizkessel und der

Abgasanlage vorschriftsmäßig ableiten.

B Das in der Abgasleitung anfallende Kondensat über

den Ablauf am Kesselanschlussstück direkt in den

Siphon im Heizkessel ableiten (Kesselanschlussstück,

Kondensatablauf und Schlauch sind im Lieferumfang

enthalten).

B Siphon vor der Montage an der Kondensatwanne mit

Wasser befüllen.

Zuluftanschluss herstellen (bei raumluftunabhän-

gigem Betrieb)

B Das Abdeckblech an der oberen Verkleidung entfernen

und den Adapter, auf dem Trägerblech montieren und

mit Dichtmittel (Zubehör) eindichten.

B Bauseits einen Zuluftanschlussbogen am Adapter ein-

stecken und abdichten.

B Zuluftleitung bis zum Zuluftanschlussbogen mit einem

Standard-Zuluftsystem entsprechend den landesspezi-

fischen Anforderungen herstellen.

B Bei Kaskadenaufbau die Heizkessel mit einer getrenn-

ten Zuluftleitung ausstatten.

B Um Kondensationsanfall in der Zuluftleitung (Innen-

und Außenseite) zu vermeiden, die Zuluftleitung isolie-

ren.

Elektrische Anschlüsse herstellen:

B Bei der Verlegung der Kabel im integrierten Kabelkanal

im Heizkessel auf getrennte Verlegung der Hoch- und

Niederspannungskabel achten.

B Beim Anschluss externer Komponenten an das Regel-

gerät MC10 beachten, dass diese Komponenten in

Summe eine maximal Stromaufnahme von 5 A nicht

überschreiten.

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