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3. Seil (14) über ein Zugseil, eine Kette oder auf andere
geeignete Weise am zu ziehenden Gegenstand ein-
haken. Nie das Seil um den Gegenstand legen und
dann direkt am Seil einhaken, da dadurch der zu zie-
hende Gegenstand beschädigt und das Seil
knicken oder ausfransen kann.
4. Zurücktreten bis an eine sichere Stelle, und dort den
Schalter (b) an der Fernsteuerung (4) bedienen, um
das Seil einzuziehen und den Gegenstand auf die
gewünschte Weise mit der Winde zu ziehen.
5. Beim Ablassen der Last den entsprechenden Schal-
ter der Fernsteuerung betätigen und langsam nach-
lassen.
VORSICHT!
1. Während die Winde in Betrieb ist, nicht mit den Hän-
den, der Kleidung, dem Haar oder Schmuck in die
Nähe der Trommel und des Seiles (14) kommen.
2. Die Winde nie benutzen, wenn das Seil (14) ausge-
franst, geknickt oder beschädigt ist.
3. Nie zulassen, dass jemand in der Nähe des Seiles
(14) steht oder hinter der Winde in einer Linie mit dem
Seil (14), solange die Zugkraft noch auf das Seil (14)
wirkt. Wenn das Seil (14) abrutscht oder reißt, kann
es plötzlich zurückschnellen und alle in der Nähe be-
findlichen Personen gefährden. Während die Winde
in Betrieb ist, müssen sich alle Personen in einem
ausreichenden Abstand seitlich der Winde aufhalten.
Betrieb mit der Umlenkrolle
Zugkraft
1. Diese Winde hat eine Zugkraft von 900 kg ohne
Umlenkrolle (7) und 1800 kg mit Umlenkrolle b(7).
Damit ist die Winde in der Lage, in der Praxis für fol-
gende Dinge eingesetzt zu werden.
a. Eine Last von bis zu 1800 kg auf einer ebenen
Fläche aus dem Stillstand heraus in Bewegung
zu setzen.
b. Ein Wasserfahrzeug mit einer Masse von bis zu
2200 kg zu ziehen.
c. Ein Fahrzeug mit Rädern mit einer Masse von
bis zu 2700 kg in Bewegung zu halten.
Einsatz der Handkurbel
Warnhinweis: Die Kurbel nicht zur Unterstützung der
in Betrieb befindlichen Winde benutzen. Es besteht
Verletzungsgefahr, und die Winde kann beschädigt
werden.
1. Handkurbel (1) auf das Gewinde drehen.
2. Die Handkurbel (1) im Uhrzeigersinn drehen, um das
Seil zu straffen. Dann weiter drehen, bis das Seil
(14) vollständig eingezogen ist. (Nur bei relativ ge-
ringen Massen mit Kurbel (1) arbeiten.)
DIE HANDKURBEL(1) VOR BENUTZUNG DER
WINDE UNBEDINGT WIEDER DEMONTIEREN!
Wartung
Bevor Sie Wartungs/Reinigungs oder sonstige Ar-
beiten am Gerät durch führen, ist dieses immer vom
Stromnetz zu trennen. Lassen Sie das Gerät vor dement-
sprechenden Arbeiten sowie einem Transport Abkühlen.
1. Das Seil (9) von Zeit zu Zeit mit Leichtöl schmieren.
2. Das Getriebe alle 6 Monate abschmieren. Dazu das
linke und rechte Gehäuse abnehmen. Zum Schmie-
ren darf nur ein qualitativ hochwertiges wasserfestes
Fett verwendet werden.
Vor jedem Gebrauch ist das Drahtseil (9) auf Beschä-
digungen zu prüfen!
In regelmäßigen Abständen ist der Lasthaken (6) und
die Umlenkrolle (7) auf Beschädigungen zu prüfen.
Restgefahren und Schutzmaßnahmen
Mechanische Restgefahren
Gefährdung Beschreibung Schutzmaßnahme(n)
Erfassen,
Aufwickeln
Weite Kleidung
oder Schmuck
kann von den
beweglichen
Teilen erfasst
werden.
Tragen Sie stets eng anlie-
gende Kleidung und keinen
Schmuck der erfasst werden
kann.
Seil reißt Das Seil kann
reißen und
durch Rück-
schlag schwere
Verletzungen
verursachen.
Zuglast nicht überschreiten.
Schnittverlet-
zungen
Aufspleissun-
gen am Seil
können zu
Verletzungen
führen.
Seil kontrollieren! Schutz-
handschuhe tragen!
Vernachlässigung ergonomischer Grundsätze
Gefährdung Beschreibung Schutzmaßnahme(n)
Nachlässiger
Gebrauch
persönlicher
Schutzaus-
rüstung
Bedienung des
Gerätes ohne
die entspre-
chende
Schutzausrü-
stung kann zu
schweren äu-
ßeren sowie
inneren Verlet-
zungen führen.
Tragen Sie stets die vorge-
schriebene Schutzkleidung
und arbeiten Sie bedacht.
Verhalten im Notfall
Leiten Sie die der Verletzung entsprechend notwendigen
Erste Hilfe Maßnahmen ein und fordern Sie schnellst
möglich qualifizierte ärztliche Hilfe an.
Bewahren Sie den Verletzten vor weiteren Schädigungen
und stellen Sie diesen ruhig.
Für einen eventuell eintretenden Unfall sollte immer
ein Verbandskasten nach DIN 13164 am Arbeitsplatz
griffbereit vorhanden sein. Dem Verbandskasten ent-
nommenes Material ist sofort wieder aufzufüllen. Wenn
Sie Hilfe anfordern, machen Sie folgende Angaben:
1. Ort des Unfalls
2. Art des Unfalls
3. Zahl der Verletzten
4. Art der Verletzungen
Entsorgung
Die Entsorgungshinweise ergeben sich aus den Pik-
togrammen die auf dem Gerät bzw. der Verpackung auf-
gebracht sind. Eine Beschreibung der einzelnen Bedeu-
tungen finden Sie im Kapitel „Kennzeichnung“.
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden.
Die Verpackungsmaterialien sind in der Regel nach um-
weltverträglichen und entsorgungstechnischen Ge-
sichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf
spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen.
Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor®) können für
Kinder gefährlich sein. Es besteht Erstickungsgefahr!
Bewahren Sie Verpackungsteile außerhalb der Reichweite
von Kindern auf und entsorgen Sie sie so schnell wie
möglich.
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