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erreichen des oberen Betriebdrucks abschaltet
und bei erneutem Luftbedarf automatisch
wieder einschaltet. Einschaltdruck 7 bar, max.
Druck 10 bar.
Regulierung des Arbeitsdruckes
Der Arbeitsdruck kann ganz einfach verstellt
werden, drehen Sie den Drehknopf (2) in Richtung
+, so wird der Arbeitsdruck erhöht. Wird der
Drehknopf in Richtung - gedreht, sinkt der
Arbeitsdruck. Durch festziehen des Konterrings
kann der Arbeitsdruck fixiert werden.
Der Kompressor besitzt ein automatisches
Sicherheitsventil, welches bei Überdruck Druck
ablässt. Hier Können Sie durch Ziehen am Ring
des Ventils (7) den Druck im Kessel manuell
ablassen.
Ausschalten
Schalten Sie den Kompressor immer am Ein-
/Ausschalter (1) aus und trennen Sie diesen
von der Netzversorgung falls dieser nicht mehr
benötigt wird.
Achten Sie auf die benötigte Liefermenge Ihres zu
betreibenden Druckluftgerätes! Der Druck allein ist NICHT
ausschlaggebend für einwandfreien oder ausreichenden
Betrieb. Ein kurzes Einschalten des Kompressors nach
Langer Standzeit ohne Benutzung ist normal!
Lassen Sie eventuell anfallende Reparaturen unbedingt
ausschließlich von geschultem Fachpersonal
durchführen.
Schalten Sie den Kompressor niemals über den
Netzstecker aus, da sonst keine Entlastung des
Aggregats erfolgt. Ohne Entlastung kann der
Elektromotor durch den Gegendruck Schaden nehmen!!!
Öleinfüllstutzen und Ölstandskontrolle
Bei Geräten mit Schauglas und Markierung im Glas den
Öl-Einfüllstutzen entfernen und Öl bis zur Markierung im
Schauglas auffüllen. Beim Schauglas ohne Markierung ist
die richtige Füllung 2/3 - 3/4 des Schauglases. Die Öl-
Ablassschraube befindet sich jeweils immer seitlich oder
unten am Kurbelgehäuse.
Maximums-Stand = Im Schauglas muss noch eine kleine
Luftblase sichtbar sein, bzw. obere
Kennzeichnung am Messstab.
Minimums-Stand = Der rote Punkt in der Mitte des
Schauglases darf nicht unterschritten werden, bzw.
untere Kennzeichnung am Messstab.
Vorgeschriebenes Öl = Mehrbereichsöl - 15 W 40 (100
Betriebsstunden) oder
Güde Kompressorenöl 5W40, Artikel-Nr. 40056 (300-
500 Betriebsstunden)
ACHTUNG:
Wenn mehr Öl als der angegebene Maximalstand
eingefüllt wird, können die Simmerringe undicht werden.
Des weiteren wird der Öl-Überschuss nach kurzer Zeit mit
der verdichteten Luft in den Behälter transportiert - also
erhöhte Ölabgabe - bis Normalstand erreicht ist. Wenn
der Minimalstand unterschritten wird (roter Punkt im
Schauglas oder untere
Kennzeichnung am Messstab) ist mit Folgeschäden wie
Festlaufen der Lager, Pleuel, Kolbenbolzen, Kurbelwelle
oder „Kolbenfressern" zu rechnen.
HINWEIS:
Im Öleinfüllstutzen befindet sich die
Kurbelgehäuseentlüftungsbohrung,
beim Betrieb ist ein leichtes Auspuffen von Luft an dieser
Stelle normal. Durch Überdruck im Kurbelgehäuse der
durch die Kolbenbewegungen entsteht ist ein entweichen
von Öl an dieser Stelle auch normal (Von Zeit zu Zeit abwischen).
Bei Folgeschäden aufgrund Nichtbeachtung obiger Punkte
besteht kein Gewährleistungsanspruch!!!
Ölwechsel
Da es beim Einlaufen des Kolbens zu Spanbildung kommen kann
ist es unbedingt erforderlich nach den ersten 10 Betriebsstunden
einen Ölwechsel durchzuführen. Benutzen Sie hierfür die Sorte
10W30 oder unser Kompressorenöl (Artikelnummer: 40056). Es
wird 0,53l benötigt. Später sollte, je nach Gebrauch des
Kompressors, alle 100 bis 200 Betriebsstunden ein Ölwechsel
stattfinden. Um den Ölwechsel durchzuführen, öffnen Sie die
Ablassschraube (12) und fangen Sie das ablaufende Altöl in
einem dafür geeigneten Behälter auf.
Beachten Sie unbedingt die Entsorgungsvorschriften für
Altöl und entsorgen Sie es fachgerecht in einer
Altölsammelstelle.
Schrauben Sie nun die Ablassschraube wieder fest ein und
füllen Sie Öl bis zur Markierung am Ölpeilstab auf.
Im Winterbetrieb empfehlen wir ein Leichtlauföl um den Start
während der kalten Jahreszeit zu erleichtern!!!
Druckschalter
Der Kompressor ist mit einem automatischen Druckschalter
ausgestattet, der den Kompressor nach erreichen des oberen
Betriebdrucks abschaltet und bei erneutem Luftbedarf
automatisch wieder einschaltet. Einschaltdruck 7 bar, max.
Druck 10 bar.
Inspektion und Wartung
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Gerät den Netzstecker. Sinnvoll
ist es vor längerem Nichtgebrauch des Kompressors einige
Tropfen Öl auf den Luftfiltereinsatz zu geben, das führt dazu,
dass beim nächsten Anlauf die Zylinderwände des Luftpressers
vorgeschmiert werden.
Benutzen Sie zur Reinigung der Kunststoffteile einen
feuchten Lappen. Keine Reinigungsmittel, Lösungsmittel
oder spitze Gegenstände verwenden.
Befreien Sie die Belüftungsöffnungen und bewegliche Teile
nach jedem Gebrauch von festsitzendem Staub mit einer
weichen Bürste oder einem Pinsel.
Nach jedem Gebrauch
Belüftungsöffnungen und bewegliche Teile von Staub befreien.
Regelmäßig
Bewegliche Metallteile ölen. (Mehrzwecköl)
Überprüfen Sie alle Schrauben ob diese fest
angezogen sind.
Entfernen Sie regelmäßig (min. monatlich) das
Kondenswasser aus dem Kessel.
(Das Kondenswasser kann sich durch die
Kesselbeschichtung braun verfärben)
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Netzstecker ziehen!
2. Das Wasserablassventil (6) bei geringem Kesseldruck
öffnen (max. 1 bar) und das Kondenswasser komplett
entleeren. (Geeignetes Gefäß verwenden)
3. Ventil schließen.
Luftfilter (Abb. 2)
Von Zeit zu Zeit sollte der Luftfiltereinsatz gesäubert werden.
Nehmen den Schaumstofffilter heraus. Dieser lässt sich mit
warmer Seifenlauge reinigen. Trocknen Sie den Schaumstofffilter
und setzen Sie ihn wieder ein.
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