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Abb. 17
5.2 Winterbetrieb von Kompressoren
In der kälteren Jahreszeit ist beim Betreiben von Kompressoren unbedingt folgendes zu beachten:
Bei niedrigen Temperaturen wird das Öl im Kurbelgehäuse dick und zähflüssig, dies erschwert den
erstmaligen Anlauf bis das Gerät warm ist. Bei Anlauf Schwierigkeiten wie folgt vorgehen:
1. Eventuell vorhandenen Druck im Kessel ablassen bis auf Null.
2. Wasserablassschraube unten am Kessel öffnen.
3. Wenn nicht unbedingt notwendig, Verlängerungskabel vermeiden!
4. Kompressor einschalten und laufen lassen (ohne Verlängerungskabel). Mit geöffneter
Wasserablassschraube ca. 2-3 Minuten laufen lassen, so dass Druck dort entweichen kann. Das Gerät
erwärmt sich während dieser 2-3 Minuten dann so, dass weiterer Betrieb möglich ist.
5. Nach Ablauf von ca. 2-3 Minuten die Wasserablassschraube schließen. Der Kessel kann sich nun
füllen bzw. Druck aufbauen.
6. Öl gegen Synthetiköl 5W40 austauschen (Leichtlauföl). Alternativ SAE 80 Getriebeöl.
7. Sollte der Kompressor trotz aller Bemühungen nicht anlaufen, so ist dieser für ca. 1/2 bis 1 Stunde in
einem temperierten Raum zwecks Aufwärmung abzustellen.
8. Bei größeren Schwierigkeiten bitte den Kundendienst anrufen.
WICHTIG: HERSTELLER-BESCHEINIGUNG/Kesselpapiere für Druckluftbehälter der Gruppe III nach
Druckbehälter-Verordnung § 8 für 20, 40, 60 und 90 I Behälter. Bisher mußte jedem Behälter der
Gruppe III (Druckliterprodukt ab 200 I bis max. 1.000 I) eine Herstellerbescheinigung beigelegt werden.
Nach dem neu verfassten TRB 505 ersetzt das Prüfzeichen in Verbindung mit dem
Baumusterkennzeichen auf dem Behältertypenschild diese Herstellerbescheinigung. Nachfolgend zur
Kenntnisnahme für den Sachverständigen bei einer evtl. Abnahmeprüfung der betreffende Auszug aus
der TRB 505. Bei Druckbehältern, die wiederkehrenden Prüfungen durch Sachverständige nicht
unterliegen, insbesondere der Gruppe III und für die nach Abschnitt 7.3 keine Bescheinigung über
Werkstoffprüfung beigefügt zu werden brauchen, kann das Prüfzeichen in Verbindung mit dem
Baumusterkennzeichen die Bescheinigung nach Abschnitt 7.2 ersetzen. In solchen Fällen wird durch
das Prüfzeichen zugleich bestätigt, dass die erforderlichen Bescheinigungen über Werkstoffprüfungen
vorgelegen haben. Sollte trotzdem aus irgendeinem Grund eine Herstellerbescheinigung benötigt
wenden, so kann diese gegen eine entsprechende Kostenerstattung beim Hersteller des Gerätes
angefordert werden. In diesem Falle sind alle Angaben des Typenschildes bei Anforderung
anzugeben.
5.3 Sicherheitshinweise für Erstinbetriebnahme
5.4 Vorgehensweise
1. Einschalten und Ausschalten der Kompressoren:
Der Ein-/Aus-Schalter (Dreh- und Zugschalter) befindet sich bei allen Geräten (außer bei # 50007, #
50060 und # 50067) am Druckschalterdeckel oben. Die Schaltstellung ist mit "0" und "I"
gekennzeichnet. Beim Einstecken des Steckers muss der Schalter auf "0" stehen, dann erst
einschalten. Beim Ausschalten zuerst auf "0" stellen, dann das Kabel aus der Steckdose entfernen.
Grundsätzlich darf das Gerät nie durch Ziehen des Steckers ausgeschaltet werden, da sonst die
eingebaute Anlaufentlastung nicht wirksam wird.
2. Einschalten und Ausschalten des Multikompressors (# 50007/50060)
Die Schaltstellung ist mit „0“ und „I“ auf der Rückseite des Kompressors
gekennzeichnet. Beim Einstecken des Steckers muss der Schalter auf „0“
stehen, dann erst einschalten. Beim Ausschalten zuerst auf "0" stellen, dann
das Kabel aus der Steckdose entfernen. Schalten Sie nun den Kompressor
ein und warten Sie bis dieser selbstständig wieder abschaltet. Wenn an der
Kupplung über ein DL-Werkzeug Luft angenommen wird, schaltet der
Kompressor automatisch wieder zu. Schalten Sie den Kompressor erst
wieder ab, wenn dieser nicht mehr benötigt wird.
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