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DEUTSCH
einleiten. Ebenso muss während des Tor-
auflaufes die Toranlage sanft abschalten
und das Tor stoppen.
3.6 Normal-Betrieb
Der Garagentorantrieb arbeitet im Normal-Betrieb aus-
schließlich mit der Impulsfolgesteuerung, wobei es uner-
heblich ist, ob der externe Taster, eine einprogrammierte
Handsendertaste oder der transparente Taster betätigt
wurde:
1. Impuls: Der Antrieb fährt in die Richtung einer Endlage.
2. Impuls: Der Antrieb stoppt.
3. Impuls: Der Antrieb fährt in die Gegenrichtung.
4. Impuls: Der Antrieb stoppt.
5. Impuls: Der Antrieb fährt in die Richtung der, beim
1. Impuls gewählten, Endlage.
usw.
Die Antriebsbeleuchtung (Ersatzlampe: 24 V/10 Watt,
Fassung: B(A)15s) leuchtet während einer Torfahrt und
erlischt 3 Minuten nach deren Beendigung automatisch.
3.7 Betrieb nach einem Netzspannungsausfall
Bei einem Spannungsausfall bleiben die gespeicherten
Tordaten erhalten. Die erste Torfahrt danach (die Diag-
nose-LED blinkt achtmal innerhalb von 10 Sek.) ist immer
eine Referenzfahrt „Auf“ mit blinkender Antriebsbeleuchtung.
Wichtig dabei ist, dass das Gurtschloss in den Führungs-
schlitten eingekuppelt ist. Ist dieses nicht der Fall, fährt
das Gurtschloss in die Antriebsscheibe und der Antrieb
setzt dort seinen falschen Referenzpunkt.
Sollte dieses einmal passieren, so verfahren Sie den An-
trieb in die Richtung „Zu“, bis Sie das Gurtschloss wieder
in den Führungsschlitten einkuppeln können. Nachdem
Sie den Antrieb kurzzeitig vom Netz getrennt haben,
führen Sie die Referenzfahrt „Auf“ erneut durch.
Hinweis
Wenn der Antrieb eingelernt war, ist eine Lernfahrt „Zu“
nicht erforderlich.
4 Integrierter Funkempfänger
Der Garagentorantrieb ist mit einem integrierten Funk-
empfänger versehen, bei dem die Handsender, die den
"Rolling Code" mit der passenden Kennung aussenden,
für den Impulsfolgebetrieb (siehe 3.6) einprogrammiert
werden können. Unter dem "Rolling Code" wird die
Eigenschaft des gesendeten Codes verstanden, dass
sich dieser von Sendevorgang zu Sendevorgang ändert.
Der integrierte Empfänger besitzt insgesamt sechs span-
nungsausfallsichere Speicherplätze für diesen "Rolling
Code"; das heißt, es können bis zu sechs verschiedene
Handsendertasten einprogrammiert werden. Diese sechs
Speicherplätze werden nach dem sogenannte "FIFO"-
Prinzip (First In – First Out) verwaltet; das heißt, wenn alle
sechs Speicherplätze belegt bzw. programmiert sind und
eine zusätzliche Handsendertaste (die siebente) program-
miert wird, wird die als erste programmierte ohne Vor-
warnung gelöscht. Wenn eine weitere Handsendertaste
programmiert wird, wird die als zweite programmierte
ohne Vorwarnung gelöscht usw., so dass immer nur die
sechs zuletzt programmierten gespeichert bleiben.
Im Auslieferzustand sind alle sechs Speicherplätze leer bzw.
gelöscht, so dass darauf kein sendebarer Code "passt".
Zum Durchführen des Programmierens wird die mit „P“
bezeichnete kleine Taste in der Antriebshaube, die
Diagnose-LED aus Kapitel 5 und der betreffende Hand-
sender mit eingesetzter Batterie benötigt. Das Program-
mieren und das Löschen kann nur bei stehendem Antrieb
vorgenommen werden.
4.1 Programmieren des integrierten Funkempfängers
auf die gewünschte Handsendertaste
(siehe Seite 20, Bild 20)
1) Die „P“-Taste kurz drücken
die LED blinkt langsam
für maximal 20 Sek. (Programmierbereitschaft).
Hinweis
Wenn die Antriebsbeleuchtung eingeschaltet war, wird sie
für die Dauer des Programmierens ausgeschaltet.
2) Innerhalb dieser 20 Sek. ist die gewünschte zu pro-
grammierende Handsendertaste zu drücken.
Wenn
der Code programmiert werden kann, geht das lang-
same Blinken dann in ein schnelles Blinken (für maxi-
mal 15 Sek.) über. Die Handsendertaste ist dann los-
zulassen.
3) Innerhalb dieser 15 Sek. ist dieselbe Handsender-
taste erneut zu drücken. Falls von dem Empfänger
erkannt wird, dass es sich um dieselbe Handsender-
taste handelt, geht das schnelle Blinken in ein ganz
schnelles Blinken über (für ca. 4 Sek.). Die Handsen-
dertaste ist dann loszulassen.
4) Nach dem Ende des ganz schnellen Blinkens wurde
die gewünschte Handsendertaste erfolgreich einpro-
grammiert und die LED hat wieder dieselbe Anzeige
wie vor dem Programmieren.
5) Es ist ein Funktionstest durchzuführen. Beim Scheitern
dieser Funktion ist die Aktion zu wiederholen.
4.2 Löschen aller Speicherplätze des integrierten
Funkempfängers (siehe Seite 20, Bild 21)
Hinweis
Ist die Antriebsbeleuchtung eingeschaltet, wird sie für die
Dauer des Löschvorganges ausgeschaltet
Bei dem integrierten Funkempfänger können einzelne
Speicherplätze nicht gezielt gelöscht werden; das heißt,
nur ein komplettes Löschen ist möglich – danach "passt"
kein sendebarer Code mehr (Auslieferzustand).
1) Die „P“-Taste ist zu drücken und für mindestens 5
Sek. gedrückt zu halten
die LED blinkt zuerst lang-
sam (ca. 1 Sek.), geht dann in ein schnelles Blinken
für ca. 4 Sek. über (Löschbereitschaft) und blinkt
anschließend für ca. 2 Sek. ganz schnell. Die „P“-
Taste ist danach loszulassen.
Hinweis
Wenn vor dem Ablauf der 4 Sek. die „P“-Taste losgelassen
wird, wird der Löschvorgang abgebrochen.
2) Nach dem Ende des ganz schnellen Blinkens sind alle
Speicherplätze erfolgreich gelöscht und die LED hat
wieder dieselbe Anzeige wie vor dem Löschen.
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