DEUTSCH de
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-G e e i g n e t e
Sicherheitsmaßnahmen
einplanen, z.B.:
Alarmvorrichtung oder
Auffangbecken mit
Überwachung
Der Hersteller übernimmt keine
Verantwortung für eventuelle
Schäden, die dadurch verursa cht
wurden, dass
- das Gerät nicht
bestimmungsgemäß verwendet
wurde.
- das Gerät durch Dauerbetrieb
überlastet wurde.
- das Gerät nicht frostgeschützt
betrieben und aufbewahrt wurde.
- eigenmächtige Veränderungen
am Gerät du rchgefüh rt wurde n.
Reparaturen an Elektrogeräten
dürfen nur durch eine
Elektrofachkraft ausgeführt
werden!
- Ersatzteile verwendet wurden,
die nicht vom Hersteller geprüft
und freigegeben sind.
- ungeeignetes
Installationsmaterial (Armaturen,
Anschlussleitungen etc.)
verwendet wurde.
Geeignetes Installationsmaterial:
- druckbeständig (mind. 10 bar)
- wärmebeständig (mind. 100 °C)
Bei Verwendung von Universal-
Drehkupplungen (Bajonett-
kupplungen) nur Ausführungen
mit zusätzlichem Befestigungsring
zur sicheren Abdichtung
verwenden.
Siehe Seite 2. Die Abbildungen gelten beispielhaft
für alle Geräte.
1 Ein-/Aus-Schal ter *
2L E D ( F e h l e r ) *
3 LED (On, Standby, Info) *
4 Taste (Ein, Aus, ggf. „Mode A“, Reset) *
5 Bedienfeld *
6P u m p e
7 Druckbehälter ("Kessel") *
8 Luftventil für Vorfülldruck *
9 Wasserablassschraube
10 Druckschalter *
11 Manometer (Wass erdruck) *
12 Sauganschluss
13 Wassereinfüllschraube
14 Drucka nschluss
15 Schlüs sel *
16 Deck el *
17 Filtereinheit *
18 Becher *
19 Filte r *
20 Rückschlagve ntil *
* ausstattungsabhängig
6.1 Vorfülldruck einstellen
Vor Inbetrieb nahme den Vorfülldruck einste llen.
Siehe Kapitel 9.4.
6.2 Aufstellung
Das Gerät muss auf einer waagerechten, ebenen
Fläche stehen, die für das Ge wicht des Gerätes
mit Wasserfüllung geeignet ist.
Um Vibrationen zu vermeiden, so llte das Gerät
nicht fest verschr aubt, sondern auf eine elastis che
Unterlage gestellt werden.
Der Aufstellungsort sollte gut belüftet und vor
Witterungseinflüs sen geschützt sein. Vor Frost
schützen - sieh e Kapitel 8.3.
Bei Betrieb an Gartenteichen und
Schwimmbecken muss das Gerät
überflutungssicher aufgestellt und
gegen Hineinfallen geschützt
werden. Zusätzliche gesetzliche
Anforderungen sind zu
berücksichtigen.
6.3 Saugleitung anschließen
Achtung! Die Saugleitung muss so montiert
werden, dass sie keine mechanische Kraft
oder Verspannung auf die Pumpe ausübt.
Achtung! Verwenden Sie einen Ansaugfilter,
um die Pumpe vor Sand und Schmutz zu
schützen.
Achtung! Damit bei abgeschalteter Pumpe
das Wasser nicht abläuft, ist ein
Rückschlagventil un bedingt erforderlich. Wir
empfehlen den Anbau von Rückschlagventilen an
der Ansaugöffnung des Saugschla uchs und am
Sauganschluss (12) der Pumpe. Modell abhängig
ist hier ein Rücks chlagventil bereits in tegriert
(siehe Kapitel 13. technische Daten).
Alle Verschraubung en mit Gewindedic htband
abdichten. Leckstell en verursachen eine
Luftansaugung und verr ingern oder verhindern die
Wasseransaugung.
Die Saugleitung so llte mindestens 1" (25 mm)
Innendurchmesser haben; si e muss knick- und
vakuumfest sein.
Die Saugleitung so llte so kurz wie möglich sein,
weil mit zunehmender Leitungslänge die
Förderleistung abni mmt.
Die Saugleitung so llte zur Pumpe hin stetig
ansteigen, um Luftein schlüsse zu verhindern.
Eine ausreichende Wasserzufuhr muss
gewährleistet sein, un d das Ende der Saugleitung
sollte sich stets im Wass er befinden.
6.4 Druckleitung anschließen
Achtung! D ie Druckl eitung mu ss so mon tiert
werden, dass sie keine mechanische Kraft
oder Verspannung auf die Pumpe ausübt.
Alle Verschraubung en mit Gewindedic htband
abdichten, um Wasseraus tritt zu verhin dern.
Alle Teile der Druckleitung müssen druckfest sein
und fachgerecht montiert werden.
Gefahr! Durch nicht druckfeste Teile und
unsachgemäße Montage kann die
Druckleitung im Bet rieb platzen. Mit hohem Druck
herausspr itzende Flüssigke it kann Sie verl etzen!
6.5 Anschluss an ein Rohrnetz
Um Vibrationen und Geräusche zu verringern,
sollte das Gerät m it elastischen Schl auchleitungen
an das Rohrnetz angeschlossen werden.
6.6 Netzans chluss
Gefahr durch Elektrizität!
Betreiben Sie das Gerät nicht
in nasser Umgebung und nur
unter folgenden
Voraussetzungen:
- Der Anschluss darf nur an
Schutzkontakt-Steckdosen
erfolgen, die fachgerecht
installiert, geerdet und geprüft
sind.
- Netzspannung, Netzfrequenz
und Absicherung müssen den
technischen Daten entsprechen.
- Das Gerät muss über eine
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
(RCD) mit ei nem
Bemessu ngsfehlerstro m von
nicht mehr als 30 mA versorgt
werden.
- Die elektrischen Verbindungen
dürfen nicht im Wasser liegen
und müssen sich in einem
überflutungssicheren Bereich
befinden. Bei Betrieb im Freien
müssen sie
spritzwassergeschützt sein.
- Verlängerungskabel müssen
ausreichenden Aderquerschnitt
besitzen. Kabeltrommeln
müssen vollständig abgerollt
sein.
- Nationale
Installationsvorschriften müssen
beachtet werden.
6.7 Pumpe befüllen und Ansaugen
Achtung! Bei jedem Neuanschluss oder bei
Wasserverlust bzw. Luftansaugung muss die
Pumpe mit Wasser befül lt werden. Betrieb der
Pumpe ohne Wasserfüll ung zerstört die Pumpe!
- Wassereinfüllsch raube (13) mitsamt Dichtung
herausschrauben.
- Sauberes Wasser langsam hi neingießen, bis die
Pumpe gefüllt ist.
- Wassereinfüllschra ube (13) mit Dichtung wieder
hineinschrauben.
- Druckleitung öffnen (Wasser hahn bzw.
Spritzdüse aufdrehen), damit beim Ansaugen
Luft entweichen kann.
- Gerät einschalten (siehe Kapitel 7.).
- Wenn gleichmäßi g Wasser austritt, ist das Gerä t
betriebsbereit.
Hinweis:
Die Saugleitung braucht nicht befüllt zu
werden, da die Pumpe selbstansa ugend ist. Je
nach Leitungslänge und -dur chmesser kann es
jedoch einige Zeit dauern, bis Druck aufgebaut ist.
Wenn Sie die Ansaugz eit verkürzen wollen: ein
Rückschlagventil an der Ansa ugöffnung des
Saugschlauchs an bauen und auch die
Saugleitung befüllen.
Achtung! Pumpe und Saugleitung müssen
angeschlossen und befüllt sein (s iehe
Kapitel 6.).
Achtung! Pumpe darf nicht trockenlaufen. Es
muss ste ts ausreichend Fördermedium
(Wasser) vorhanden sei n.
Wenn die Pumpe durch Fremdkörper blockiert
wird oder der Motor überhitzt ist, schaltet eine
Schutzschaltung den Motor ab.
7.1 Erklärung der Bedienelemente
Geräte mit Ein-/Aus-Schalter (siehe Abb. A)
Am Schalter (1 ) das Gerät ein- und wieder
ausschalten.
Geräte mit Bedienfeld (siehe Abb. B)
Bei HWA..., HWW...:
Netzstecker einstecken. Die Pumpe ist
betriebsbereit: LED (3) leuchtet blau (STANDBY ).
Einschalten:
Zum Einschalten Taste (4) kurz drück en (ON/
OFF). Der Pumpenmotor läuft und die LED (3)
leuchtet grün.
Trockenlaufschutz:
Wenn die Pumpe nach 20 Sekunden kein Wasser
fördern kann, beginn t die LED (3) langsam grün zu
blinken.
Wenn nach weiteren 100 Sekunden kei n Wasser
gefördert werden kann, stoppt der Pumpenmotor
für 5 Sekunden (die LED (3) blinkt sc hnell grün),
und versucht anschli eßend 2 weitere Zyklen lang
Wasser zu fördern.
Kann auch dann kein Wasser gefördert werden
stoppt die Pumpe und die LED (2) leuchtet rot
5. Überblick
6. Inbetriebnahme
7. Betrieb