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5) Bei einem Mono-Kanal mit dem Panorama-
regler PAN (5) das Mono-Signal im Stereo-
Klangbild platzieren oder bei einem Stereo-
Kanal mit dem Regler BAL (6) die Balance
des Stereo-Signals einstellen.
6) Schrittweise alle weiteren Kanalsignale da -
zumischen und jeweils den Klang einstellen
sowie die Panorama- oder Balanceeinstel-
lung vornehmen. Die Fader nicht benutzter
Kanäle immer ganz zuziehen.
Tipps
1. Kann ein Kanalfader beim Dazumischen eines
Signals nur gering aufgezogen werden, weil der
Eingangspegel sehr groß ist, die zugehörige
Taste PAD drücken oder den Ausgangspegel der
Signalquelle verringern. Dadurch kann ein länge-
rer Faderweg für eine feinere Einstellung genutzt
werden.
2. Bei der Klangeinstellung kann es hilfreich sein,
andere Kanäle zeitweise mit der MUTE-Taste (4)
stummzuschalten. Zur Kontrolle leuchtet die LED
neben der Taste. Ein einzelner Kanal lässt sich
aber auch optimal über einen Kopfhörer abhören
und einstellen (
Kapitel 5.6).
7) Zum Zumischen von Effekten siehe Kap. 5.5.
8) Das Eingangssignal der Buchsen TAPE IN
(18) lässt sich mit dem Fader (1) des Kanals
CH 13-14 auf die Signalsumme mischen.
Hinweis: Wird während einer Aufnahme über die
Buchsen TAPE OUT das Aufnahmesignal als Ein-
gangssignal auf die Buchsen TAPE IN gegeben, die
Taste MUTE des Kanals CH 13-14 hineindrücken,
damit keine Rückkopplung auftritt.
9) Die endgültige Lautstärke des Summensig-
nals mit dem Fader MAIN MIX einstellen. Das
Signal kann mit der Pegelanzeige (43) kon-
trolliert werden, wenn die Taste PFL /AFL –
MAIN unter der Anzeige nicht hineingedrückt
ist. Bei Übersteuerung leuchten die roten
LEDs CLIP auf; den Fader MAIN MIX dann
entsprechend zurückziehen.
10) Der Klang des Summensignals lässt sich mit
dem 7-Band-Equalizer MAIN EQ an die
Raumakustik anpassen. Dazu den Equalizer
mit der Taste MAIN EQ (39) einschalten und
den Klang mit den Schiebereglern (31) ein-
stellen.
Hinweis: Das Signal am Ausgang TAPE OUT (18)
wird ebenfalls durch den Equalizer beeinflusst. Bei
einer Aufnahme den Equalizer mit der Taste MAIN
EQ ggf. ausschalten.
11) Zum Stummschalten eines Kanals, z. B. wäh-
rend einer Spielpause, die zugehörige Taste
MUTE drücken.
5.3 Signalkompressor verwenden
Die Dynamik des Summensignals lässt sich
durch den integrierten Kompressor reduzieren.
Er schwächt den Pegel oberhalb einer einstell-
baren Schwelle ab. Dies ist z. B. erforderlich,
wenn die Dynamik des Audiosignals größer ist
als das Aufnahme- oder Verstärkersystem
erlaubt oder eine geringe Dynamik (z. B. für Hin-
tergrundmusik) erwünscht ist. Auch lassen sich
Signalspitzen ab schwächen, um eine höhere
Aussteuerbarkeit und damit eine höhere Durch-
schnittslautstärke zu erreichen.
1) Den Kompressor mit der Taste COMP/ LIM
(38) einschalten. Die LED neben der Taste
leuchtet.
2) Den Einsatzpunkt (Schwellwert) der Kom-
pression mit dem Regler THRESHOLD (41)
einstellen. Das Kompressionsverhältnis mit
dem Regler RATIO (40) einstellen:
Position „4“:
Das Verhältnis beträgt 4 : 1; eine Eingangspe-
geländerung von 8 dB oberhalb des Thresh -
old-Wertes bewirkt eine Ausgangspegelän-
derung von 2 dB.
Position „∞“:
Der Kompressor arbeitet als Signalbegrenzer
(Limiter); das Ausgangssignal wird etwa auf
den mit dem Regler THRESHOLD eingestell-
ten Wert begrenzt.
Tipp: Je höher der Schwellwert und je niedriger das
Kompressionsverhältnis eingestellt wird, desto
mehr bleibt die natürliche Dynamik erhalten.
3) Die LED neben dem Regler THRESHOLD
leuchtet auf, wenn das Eingangssignal des
Kompressors den eingestellten Schwellwert
überschreitet und das Ausgangssignal kom-
primiert wird. Die Pegelanzeige (43) kann
ebenfalls als Einstellhilfe dienen. Um den
Ausgangspegel ablesen zu können, die
Taste PFL /AFL – MAIN (42) unter der An -
zeige ausrasten.
Die Abbildung 9 zeigt als Beispiel den Aus-
gangspegel in Abhängigkeit vom Eingangs-
pegel bei einem Schwellwert von
-
10 dB und
verschiedenen Kompressionsverhältnissen.
Abb. 9 Steuerkennlinien des Kompressors
bei einem Schwellwert von
-
10 dB
Die Abbildung 10 zeigt ein Eingangssignal
und das resultierende Ausgangssignal bei
einem Schwellwert von
-
10 dB und einem
Kompressionsverhältnis von 2 : 1. Unterhalb
des Schwellwertes bleibt das Signal unver-
ändert und oberhalb wird es um den Faktor 2
komprimiert.
Abb. 10 Ein- und Ausgangssignal des Kompressors
bei einem Schwellwert von
-
10 dB und
einem Kompressionsverhältnis von 2 : 1
5.4 Monitor-Ausspielweg einstellen
1) Den Fader MONITOR (35) für die Lautstärke
der Monitormischung so weit aufziehen, dass
das Monitorsignal für die folgenden Einstel-
lungen gut über die Monitoranlage oder über
die angeschlossenen Lautsprecher zu hören
ist.
2) Mit den Reglern AUX 1 MON (8) die Kanal-
signale auf den Monitorweg mischen: Die
Regler je nach gewünschtem Lautstärkever-
hältnis der Kanäle aufdrehen. In den zuge -
hörigen Eingangskanälen muss die Taste
MUTE (4) ausgerastet sein.
3) Mit dem Regler FX TO MON (22) lässt sich
das Effektsignal des internen Effektprozes-
sors (
Kap. 5.5.1) auf den Monitorweg
mischen.
4) Die endgültige Lautstärke des Monitorsignals
mit dem Fader MONITOR einstellen.
5) Der Klang des Monitorsignals lässt sich mit
dem 7-Band-Equalizer MONITOR EQ opti-
mieren. Dazu den Equalizer mit der Taste
MON EQ (30) einschalten und den Klang mit
den Schiebereglern einstellen (32).
6) Soll der Monitorweg über einen Kopfhörer ab -
gehört werden und die Pegelanzeige (43) das
Monitorsignal anzeigen, die Taste AFL (37)
über dem Fader MONITOR und die Taste
PFL /AFL – MAIN (42) unter der Anzeige hin -
eindrücken (
Kap. 5.6).
D
A
CH
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