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Normalerweise sollten Sie die Ofentür auf den ersten 2-3 Zentimetern langsam önen und
dann abwarten, bis der Druck ausgeglichen ist, bevor Sie die Tür ganz önen. Auf diese Wei-
se vermeiden Sie Rauchbestigung, insbesondere in Verbindung mit schlechtem Schorn-
steinzug.
Die Ofentür sollten Sie bei starkem Heizen nie önen.
Ausgebranntes Holz verwandelt sich in ghende Holzkohle. Hat sich im Vorfeld bereits eine
gute Glutschicht über einer genügend dicken Aschenschicht gebildet, bleibt der Ofen sehr
lange heiß und zwar nicht zuletzt wegen der guten Eigenschaften von Gusseisen.
3.0 Regelmäßige Ofenpege
3.1. Wartung von außen
Die gusseiserne Oberäche des Ofens ist mit einer hitzebeständigen Senothermfarbe ge-
strichen. Schützen Sie den Anstrich, indem Sie ihn nur mit einer weichen Staubsaugerdüse
oder einem trockenen, fusselfreien Tuch reinigen.
Der Anstrich kann mit der Zeit bei zu kräftigem Heizen einen gräulichen Schimmer bekom-
men. Sie können ihn jedoch mit einer bei ihrem Händler erltlichen Morsø-Sprayfarbe auf
einfache Weise aurischen.
Die Mor-Öfen sind mit Morsø Original schwarz (früher Morsø Anthrazit/Koks) oder grau
lackiert. Die Farben können als Sphdose oder als Anstrichs Farbe bei Ihrem Morsø-Händ-
ler gekauft werden.
3.2 Wartung innen
Glas
Bei richtigem Heizen mit Holz setzt sich kein oder nur sehr wenig Ruß auf dem keramischen
Glas ab. Wenn sich beim Anheizen Ruß auf dem Glas bildet, wird dieser bei normaler Feue-
rung des Ofens weggebrannt. Bei starker Verrußung durch Fehlbedienung schat z.B. der
Mor- Glasreiniger leicht Abhilfe. Wenn diese Reinigung durchgeführt wird, sollte das Glas
kalt sein. Füllen Sie den Ofen nicht mit überlangen Holzscheiten, die bei geschlossener Tür
gegen das Glas drücken.
Keramikglas auswechseln
Aufgrund seiner erhöhten Schmelztemperatur kann Keramikglas nicht wiederverwertet wer-
den. Werden Keramikglas und gewöhnliches Altglas miteinander vermischt, nimmt die Rohwa-
re Schaden, wodurch das Glas-Recyclingverfahren abgebrochen werden kann. Bitte sorgen Sie
dafür, dass feuerfestes Glas nicht in den gewöhnlichen Glascontainer gelangt. Sie leisten damit
einen großen Beitrag zugunsten der Umwelt.
ACHTUNG: Muss als Keramikglas bei einer Entsorgungsstelle abgegeben werden.
Innere Gusseisenteile/und andere Verschleißteile
Rauchleitplatten und andere Teile, die in direktem Kontakt mit Feuer und ghendem Brennholz
stehen, sind Verschleißteile. Sie sind deshalb besonders dem Risiko des Durchbrennens ausge-
setzt. Bei korrektem Gebrauch halten diese Teile viele Jahre. Durch zu kftiges Heizen wird das
Durchbrennen natürlich begünstigt. Die erwähnten Teile können ausgetauscht werden.
Sind Rauchleitplatte und Reinigungsklappe beschädigt und werden sie nicht rechtzeitig aus-
gewechselt, ist die Deckplatte so hohen Temperaturen ausgesetzt, dass sie Schaden nehmen
kann. Zum Auswechseln der gusseisernen Rauchleitplatte müssen zuerst die Strahlungsschir-
me auf der Ofenrückseite entfernt werden. Dadurch erhält man Zugang zu den beiden Bolzen,
mit denen die Rauchleitplatte festgemacht ist. Durch Entfernen dieser beiden Bolzen kann die
Rauchleitplatte durch die Ofentür hindurch herausgenommen werden.
Bei der Neumontage muss vor dem Festschrauben sichergestellt werden, dass die Rauch-
leitplatte richtig positioniert ist.
Vom Heizen über Nacht raten wir aufs Dringendste ab. Dadurch wird lediglich
Umweltverschmutzung verursacht; der Ausnutzungsgrad des Brennholzes ist
nur gering, da die Holzgase durch die niedrige Temperatur nicht entammt wer-
den. Stattdessen setzen sie sich als Ruß (unverbrannte Gase) im Schornstein
und im Ofen fest. Unter extremen Verhältnissen wie z.B. schlechtem Schorn-
steinzug, großen Holzmengen oder nassem Brennholz kann es schlimmsten-
falls zu einer explosionsartigen Entammung kommen.
Heizt man im Sommer, wo der Wärmebedarf sehr gering ist, ist die Verbrennung
schlecht. Da der Ofen zu stark heizt, schraubt man die Verbrennung hinunter. Sor-
gen Sie jedoch stets dafür, dass die Flammen konstant bleiben, solange das Holz
noch nicht in Holzkohle umgewandelt wurde. Wollen Sie weniger stark heizen, fül-
len Sie den Ofen mit einer geringeren Holzmenge.
Beim Heizen mit nassem Brennholz geht ein grer Teil von dessen Heizenergie
darauf, das Wasser aus dem Holz zu verdrängen, ohne dass dadurch Hitze an den
Ofen abgegeben würde. Diese unvollständige Verbrennung führt zu Rußablage-
rungen in Ofen, Rohr und Schornstein.
Vergleich zwischen dem Heizen mit Holz und dem mit Öl:
Holzart (Wasserinhalt von 20%) Anzahl Kubikmeter pr. 1000 l. Öl
Eiche
Buche
Esche
Ahorn
Birke
Ulme
Fichte
Edeltanne
7,0
7,0
7,2
7,5
8,0
8,9
10,4
10,9
Ursachen für verrußtes Glas:
- Zu nasses Brennholz.
- Zu große Holzscheite/nicht gespaltenes Holz.
- Zu geringe Verbrennungstemperatur.
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