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Schornsteinbemessung
Die Schornsteinbemessung erfolgt nach
DIN EN 13384-1 und -2 bzw. nach den
länderspezischen Vorschriften. Der Schornstein
muss der Temperatur klasse T400 entsprechen.
Erforderliche Daten
Geschlossener Betrieb
mit Scheitholz / Holzbrikett:
Nennwärmeleistung ............................... 6,0 / 6,0 kW
Abgasmassenstrom ............................... 5,4 / 5,0 g/s
Abgastemperatur am Stutzen ............... 280 / 285 °C
Mindestförderdruck
bei Nennwärmeleistung ............................ 12 / 12 Pa
Verbrennungsluftversorgung
Für ausreichende Zufuhr der Verbrennungsluft ist zu
sorgen. Sie muss bei externer Be triebsweise von au-
ßen zugeführt werden. Sprechen Sie deshalb mit
Ihrem Bezirksschornsteinfegermeister, Fachhändler
oder Fachhandwerker.
Achtung:
Verbrennungslufteintritt sowie Konvektionsluft-
öffnungen dürfen im Betrieb nicht verschlossen
oder abgedeckt werden!
Bei Nichtbetrieb des Gerätes sind bei externer Ver-
bren nungs luftzuführung die Absperrklappe der
Ver bren nungsluftleitung oder die Luftschieber
am Gerät zu schließen, da sonst durch dau-
ernde Zirkulation der kalten Verbrennungsluft
Raumwärme durch den Schornstein verloren geht
und es zu einer erhöhten Kondenswasserbildung
an den kalten Verbrennungsluftleitungen kommen
kann.
Externer Verbrennungsluftanschluss
Um die Verbrennungsluft dem Gerät nicht aus dem
Aufstellraum, sondern über eine Leitung zuzufüh-
ren, ist am Gerät wahlweise hinten oder unten eine
Verbrennungsluftleitung Ø125mm anzubringen. Wird
die Verbrennungsluftleitung länger als 3m ausge-
führt, so muss der rechnerische Nachweis für die
Verbrennungsluftversorgung erbracht werden. Bei sehr
niedrigen Außentemperaturen kann es zu Kondensation
an der Verbrennungsluftleitung kommen. Aus diesem
Grunde ist sie mit geeignetem Dämmstoff zu isolieren.
Wir empfehlen Ihnen aus dem Olsberg-Sortiment die
Verbrennungsluftrohre mit Dichtlippe.
Aufstellen des Kaminofens
Der Aufstellboden muss eben und waagerecht sein.
Der Kaminofen darf nur auf ausreichend tragfähige
Böden aufgestellt werden. Zum Schutz des Fußbodens
kann der Kaminofen auf ein Bodenblech oder eine
Glasplatte gestellt werden.
Bei brennbaren Fuß oder Teppichböden ist eine sta-
bile und nicht brennbare Funkenschutzplatte zu ver-
wenden. Diese muss die Feuerraumöffnung des
Kaminofens nach vorne um 50 cm und seitlich um
30 cm überragen.
Montagefolge
Der Anschluss des Ofenrohres Ø 150 mm kann
wahlweise oben oder hinten erfolgen. Das Gerät
wird für Anschluss oben vormontiert angeliefert. Soll
hinten angeschlossen werden, so ist in folgenden
Schritten umzumontieren:
- Deckel in der Rückwand ausbrechen.
Verschlussdeckel hinten abschrauben. Die
Schrau ben durch den Anschlussstutzen gegen
Mitdrehen mit einem Schraubenschlüssel sichern.
- Den Anschlussstutzen durch das hintere Loch
los schrauben.
Nach erfolgtem Wechsel Verschlussdeckel/An
schlussstutzen mit dem beiliegendem Ein lege-
deckel das Loch in der Abdeckhaube verschließen.
Aufstellplatz festlegen. Im Strahlungsbereich des
Kaminofens dürfen bis zu einem Abstand von 80 cm,
gemessen ab Sichtscheibe der Feuerraumtür, keine
Gegenstände aus brennbaren Stoffen vorhanden
sein oder abgestellt werden.
Mindestabstand zu brennbaren oder tragenden
Wänden: seitlich 15 cm und hinten 15 cm
Rohrfutter (bauseitig) in Schornstein einbauen. Die
Anschlusshöhe kann bei Ofenrohranschluss oben
individuell festgelegt werden, sollte aber 1,5 m ab
Anschlussstutzen nicht übersteigen. Anschlusshöhe
bei Ofenrohranschluss hinten siehe Kapitel „Tech-
nische Daten“. Im Umkreis von 20 cm um das
Ofenrohr darf sich bei der Durchführung durch
Bauteile aus brennbaren Stoffen kein brennbares
Material benden.
Das Ofenrohr an beiden Anschlussstellen mit
Ofenkitt dauerhaft dicht anschließen.
Kaminofen an den vorgesehenen Aufstellplatz
schieben und so ausrichten, dass das Ofenrohr in
das Rohrfutter passt.
Die Ofenrohranschlüsse müssen dicht sein. Das
Ofenrohr darf nicht in den Schornstein hinein
ragen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass an den Stellwänden
entsprechend Prüfvorschrift EN 13240 die Tem-
peratur von 85°C erreicht werden kann und dies
bei hellen Tapeten oder ähnlichen brennbaren
Baustoffen zu farblichen Veränderungen führen
kann.
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