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F-104G Starfighter TigerMeet“
04668-0389 2011 BY REVELL GmbH & Co. KG PRINTED IN GERMANY
F-104 G Starfighter TigerMeet“ F-104 G Starfighter TigerMeet“
Als im November 1950 die ersten MiG-15 über Nordkorea auf Flugzeuge der UN-Alliierten tra-
fen und auch die F-86 „Sabre“ sich nur knapp behaupten konnten, wurde von der US-Air Force
ein leichter, einsitziger Abfang-Tagjäger mit weit überlegenen Flugleistungen gefordert.
Lockheed entwickelte unter der Leitung seines Vizepräsidenten und Chefkonstrukteur
Clarence L. „Kelly“ Johnson das unbewaffnete Experimental-Flugzeug XF-104 „Starfighter“,
welches am 4. März 1954 seinen Erstflug absolvierte. Die erste Serienausführung F-104A mit
sechsrohriger 20-mm-Gatling-Kanone und AIM-9B- Sidewinder“-Raketen zeichnete sich
durch Aufsehen erregende Flugleistungen aus. So stiegen diese Maschinen in knapp 4,5
Minuten auf 25 km Höhe und erreichten problemlos Mach 2. Mehrere Weltrekorde konnten
gebrochen werden. Die erste F-104A-Jagdstaffel der USAF war im Februar 1958 einsatzbereit.
Nach einigen durch Triebwerksprobleme verursachten Abstürzen reduzierte die USAF ihre
Bestellung jedoch von 722 auf 296 Maschinen des verbesserten Musters F-104C. Von 1965 bis
1967 flogen „Starfighter“ mehr als 8200 Einsätze über Vietnam. 9 Maschinen gingen dabei ver-
loren. Der Typ wurde in verschiedenen Versionen eingesetzt, wie z.B. als Jagdbomber,
Aufklärer oder als Testflugzeug. Ab 1961 wurde die F-104 an zahlreiche Mitgliedsstaaten der
NATO exportiert, insbesondere nach Belgien, die Niederlande, Norwegen, Dänemark, Spanien,
Italien, Kanada und auch Deutschland, wo sich der Typ aufgrund der zahlreichen Unfälle
während seiner Einsatzzeit hinweg schnell einen schlechten Ruf und den Spitznamen
„Witwenmacher“ erwarb. Trotz vieler Verbesserungen konnten die Probleme aber nur teilwei-
se gelöst werden. Einige Maschinen wurden in Lizenz in Kanada, Belgien, den Niederlanden,
Italien und Japan hergestellt. Die belgischen Luftstreitkräfte setzten Maschinen des Typs F-104
ab 1963 ein, wobei sie zunächst auf die Staffeln Nr. 349 und 350 des 1. Geschwaders des
Luftwaffenstützpunktes Beauvechain aufgeteilt und dort als Abfangjäger eingesetzt wurden,
später als Jagdbomber von den Staffeln Nr. 23 und 31 des 10. Geschwaders des Stützpunktes
Kleine Brogel, wobei die 31. Staffel heute ein Mitglieder der berühmten Tiger Association ist.
Außerdem war das erste Flugzeug, das je eine Tiger-Bemalung erhielt, ein kanadischer
Starfighter im Jahr 1969. Zwei weitere CF-104 folgten, und die Bemalung ist seither zu einer
Tradition geworden. Für das Tigertreffen (Tiger Meet) des Jahres 1978 wurde das Flugzeug mit
der Bezeichnung F-104G FX-52 komplett mit Tigerstreifen bemalt. Sie war damit die erste bel-
gische Maschine mit diesem besonderen Farbschema, und der Weg war für viele spezielle
Bemalungen bereitet, die sich über die Jahre, Veranstaltungen und Einheiten hinweg ent-
wickelten.
Besatzung: 1 Pilot
Spannweite: 6,68 m
Höhe: 4,09 m
Länge: 16,69 m
Flügelfläche: 18,22 qm
Leergewicht: 6.387 Kg
max. Startgewicht: 13.170 kg
Triebwerk: 1 General Electric J79-GE-11A mit 47,5 kN Schubleistung
(70,95 kN mit Nachbrenner)
Höchstgeschwindigkeit: 2.400 km/h (2,2 Mach)
Steigleistung: 208 m/sec.
Gipfelhöhe: 18.150 m
Reichweite: 2.445 km, max. 3.500 km
Aktionsradius: 1.200 Km
Bewaffnung: eine M61 “Vulcan” Kanone (20 mm) und 2.000 kg weitere Waffen
zB. 4 AIM-9 Sidewinder-Raketen
As the first MiG-15 met aircraft of the UN Allies over Korea in November 1950 and the F-86
“Sabre” could only just assert itself, the US Air Force called for a light, single seat day inter-
ceptor with far superior flight performance. Under the direction of its vice president and chief
engineer Clarence L. “Kelly” Johnson Lockheed developed an unarmed experimental aircraft
XF-104 “Starfighter”, which undertook its maiden flight on 4 March 1954 The first production
version F104A with a six barrel 20mm Gatling gun and AIM-9B-“Sidewinder” missiles, proved
itself with a sensational flight performance. Inside 4.5 minute’s these aircraft climbed to
25000m, (75000ft) and reached Mach 2 without any problems. They broke many world
records. The first F-104A Fighter Squadron of the USAF was Combat Ready in February 1958.
After a number of accidents caused by engine problems the USAF reduced its original order
from 722 to 296 aircraft of the improved F-104C version. Between 1965 and 1967 “Starfighter”
flew more than 8200 missions over Vietnam. Nine aircraft were lost. Built to fulfil various role’s
including fighter-bomber and reconnaissance and also used as an experimental aircraft, from
1961 onwards the F-104 was exported to numerous NATO countries including Belgium, the
Netherlands, Norway, Denmark, Spain, Italy, Canada, and Germany. There it quickly received a
bad reputation and was nicknamed the “Widows Maker”. Numerous accidents occurred
throughout its career, and in spite of many modifications and improvements the problems
were only partially resolved. Some were also built under license in Canada, Belgium, the
Netherlands, Italy and Japan. The Belgian Air Force used the F-104 from 1963 onwards with
the 349th and the 350th Squadrons of No1 Wing based at Beauvechain Air Base. They initial-
ly served as interceptors and later as fighter-bombers with No10 Wing at Kleine-Brogel Air
Base. Here they were allocated to the 23rd and 31st Squadrons, today member’s of the
famous NATO Tigers Association. The first aircraft to be painted in “Tiger” colours was a
Starfighter of the Canadian Air Force in 1969. Two other CF-104 followed in what was to
become a tradition. F-104G FX-52 was given a complete “Tiger” colour scheme for the NATO
“Tiger Meet “ in 1978 which took place at its home base, so becoming the first Belgian aircraft
to be specially liveried. It opened the way for many units to apply individual paint schemes to
their aircraft for special events over the following years.
Crew 1 Pilot
Wingspan 6.68m (21ft 10ins)
Height 4.09m (13ft 5ins)
Length 16.69m (54ft 8ins)
Wing Area 18.22sq.m (196 sq.ft)
Empty Weight 6387kg (14090 lbs)
Maximum Take-off Weight 13170kg (29040 lbs)
Engine General Electric J79-11A with 47.5kN of thrust
(70.95kN with Afterburner)
Maximum Speed 2400 kmh (1490mph - Mach 2.2)
Rate of Climb 208 m/sec (41000ft/min)
Service Ceiling 18150 m (60000ft)
Range 2445 km (1500 miles, maximum 3500 km (2175 miles)
Radius of Action 1200 km (750 miles)
Armament 1 x M61 “Vulcan” 20mm Canon
Plus a further 2000 kg weapon load
For instance 4 x AIM-9 Sidewinder Missiles
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