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F 7U-3 Cutlass
00019-0389 2010 BY REVELL GmbH & CO. KG PRINTED IN GERMANY
A classic kit from over 5 decades of modelling history
F 7U-3 Cutlass F 7U-3 Cutlass
Die F7U Cutlass war als Jagdflugzeug für den Einsatz von Flugzeugträgern konzipiert und beeindruckte durch
ein sehr ungewöhnliches Layout. Sie war ähnlich einem Nurflügel-Design, mit zwei großen vertikalen
Leitwerken; ein Entwurf der weitgehend auf aerodynamischen Daten und Konstruktionszeichnungen der deut-
schen Firma Arado basierte, die zum Ende des Krieges in amerikanische Hände gefallen waren. Die Abkehr von
einem traditionellen Entwurf
brachte allerdings auch eine erhebliche Zahl von Problemen die sowohl technisch, als auch aerodynamisch
bedingt waren. So musste das Cockpit extrem weit nach vorn verlegt werden um dem Piloten bei einer Landung
auf Flugzeugträgern ausreichend Sicht zu gewähren. Durch den sehr hohen Anstellwinkel bei einer solchen
Landung musste auch das Bugfahrwerk außergewöhnlich groß und hoch dimensioniert werden. Zum ersten Mal
wurde mit der F7U Cutlass ein amerikanisches Kampfflugzeug mit Triebwerken ausgerüstet die über
Nachbrenner verfügten. Trotzdem erwiesen sich gerade die Triebwerke als sehr störanfällig. Die ersten drei
Prototypen XF7U-1 wurden 1946 bestellt und er erste von ihnen flog am 29. September 1948 von der Naval
Air Station Patuxent River. Durch die zahlreiche Probleme mit den Triebwerken wurde nach 12 gebauten F7U-1
die vorgesehene Serie F7U-2 ersatzlos gestrichen und die ersten 16 F7U-3 erhielten als Triebwerk das Allison J-
35-29 - ohne Nachbrenner! Erst die danach gebauten Maschinen der Serie F7U-3 erhielten das Westinghouse
J-46-WE-8 mit Nachbrenner. 288 Maschinen wurden gebaut und kamen in 13 US Navy Einheiten zum Einsatz.
Die letzten 98 Maschinen wurden als F7U-3M ausgeliefert. Dabei stand M für Missile, da sie mit der neuen
Lenkwaffe Sparrow 1 ausgerüstet werden konnten. Als erste aktive Einheit erhielt die VF-81 The Waldos im
Mai 1954 die F7U-3 Cutlass. An Bord der CVA-14 USS Ticonderoga machte diese Einheit auch die erste Seereise
der Cutlass. Die letzte Einheit mit F7U-3 war die VA-66 - umbenannt aus der VF-81 - die an Bord der USS
Ticonderoga ab November 1955 im Mittelmeerraum stationiert wurde. Bereits im September 1957 endete die
Karriere der Cutlass, mit der Rückkehr der VA-116 an Bord der CAV-19 USS Hancock von einer Stationierung im
Pazifik. Ein Teil der noch vorhandenen Maschinen wurde an Spezialeinheiten abgegeben, die Meisten jedoch
verschrottet. Zwei Maschinen aus der ersten Serie - F7U-1 - wurden für die Saison 1953 an das US Navy
Aerobatic Team „Blue Angels“ abgegeben um den neuen Marine-Jäger in der amerikanischen Öffentlichkeit
bekannt zu machen. Sie wurden jedoch nie in der Formation eingesetzt sondern übernahmen eine Art Solo-
Programm. Nach mehreren Zwischenfällen wegen Triebwerks- und Hydraulikproblemen wurden die beiden
Cutlass als untauglich deklariert und nach Memphis überführt wo sie als Demoobjekt für Mechaniker dienten.
Technische Daten:
Länge 13,17 m
Spannweite 12,11 m
Höhe über alles 4,41 m
Triebwerke 2 x Westinghouse J-46-WE-8
Leistung mit Nachbrenner 2 x 2877 kg
Leistung ohne Nachbrenner 2 x 1964 kg
Leergewicht 7.746 kg
Außenlast max. 2.718 kg
Kraftstoff max. 4.996 Liter
Startgewicht normal 10.723 kg
Startgewicht max. 14.722 kg
Landegewicht max. 9.966 kg
Reisegeschwindigkeit 788 km/h
Höchstgeschwindigkeit 894 km/h
Dienstgipfelhöhe 12.374 m
Reichweite 1.287 km
Besatzung 1 Pilot
Bewaffnung 4 x MK.12 Kanonen 20-mm mit je 656 Schuss; 2 x 453,6 kg Bombe;
2 x 907,2 kg Bomben; 44 Raketen Kaliber 698 mm oder 11 HPAG unter dem
Rumpf in einem Raketenbehälter; 4 x Sparrow 1 an Einzelpylonen
The F7U Cutlass was conceived as a carrier-borne fighter aircraft. It had an impressive and very unusual design.
It’s design was similar to a flying wing with two large, vertical tail-planes; a design which was extensively based
on aerodynamic data and blue-prints from the German “Arado” Company which had fallen into American hands
at the end of the War. The departure from a traditional design did however create a considerable number of
problems all of which where either technical or aerodynamic in origin. The cockpit had to be positioned extreme-
ly far forward in order to give the pilot an acceptable field of view during carrier landings. Due to the very high
angle of attack during such landings, the nose wheel assembly had to be extraordinarily large and tall. The
Cutlass F7U was the first American fighter aircraft to be fitted with an engine that had an afterburner. The
engines in particular however proved to be very unreliable. The first three XF7U-1 prototypes were ordered in
1947 and the first flew on 29
th
September 1948 from the Naval Air Station Patuxent River. After the first 12
F7U-1 had been built, the scheduled F7U-2 series was completely cancelled due to numerous engine problems
and the first 16 aircraft of the F7U-3 series received the Allison J-35-29 engine, without an afterburner!
Subsequently built aircraft of the F7U-3 series received the Westinghouse J-46-WE-8 with an afterburner. Two
hundred and eighty eight aircraft were built and went into service with thirteen US Navy Units. The last 98 air-
craft were delivered as F7U-3M. The „M“ stands for Missile, because they could be equipped with the new
Sparrow 1 guided missile. In the May of 1954, VF-81 „The Waldos“ was the first active unit to receive the F7U-
3 Cutlass. This unit also undertook the first maritime deployment of the Cutlass on board the CVA-14 USS
Ticonderoga. The last unit equipped with the F7U-3 was VA-66, renamed from VF-81, which was stationed on
board the USS Ticonderoga from November 1955 in the Mediterranean theatre of operations. The career of the
Cutlass ended as early as September 1957 with the return of VA-116 on board the CAV-19 USS Hancock from
a tour in the Pacific. Some of the aircraft still available were given to Special Units, most however were scrapped.
For the 1953 display season two aircraft from the first production series - F7U-1 were given to the US Navy
Aerobatic Team „Blue Angels in order to present the new Naval fighter aircraft to the American public. They
were however never used as part of the formation but performed an independent solo display. After many inci-
dents due to engine and hydraulic problems both Cutlass’ were declared unserviceable and transferred to
Memphis where they served as demonstration aircraft for technicians.
Technical Data:
Length: 13,17 m (43ft 3in)
Wingspan: 12,11 m (39ft 9in)
Overall Height: 4,41 m (14ft 6in)
Engines: 2 x Westinghouse J-46-WE-8
Thrust with Afterburner: 2 x 2877 kg (6344lbs)
Thrust without Afterburner: 2 x 1964 kg (4330lbs)
Empty Weight: 7.746 kg (17080lbs)
Maximum External Load: 2.718 kg (5993lbs)
Maximum Fuel Capacity: 4.996 Litre (1100gals)
Normal Take-off Weight: 10.723 kg (23644lbs)
Maximum Take-off Weight: 14.722 kg (32462lbs)
Maximum Landing Weight:. 9.966 kg (21975lbs)
Cruising Speed: 788 km/h (490mph)
Maximum Speed: 894 km/h (555mph)
Service Ceiling: 12.374 m (40590ft)
Range: 1.287 km (695 miles)
Crew: 1 Pilot
Armament: 4 x Mk.12 20-mm Canon; Each with 656 Rounds; 2 x 453,6 kg Bombs
2 x 907,2 kg Bombs; 44 x 698 mm Calibre Rockets or 11 HPAG under the
fuselage in a Rocket Pod; 4 x Sparrow 1 on Individual Pylons
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