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P-47 D-30 Thunderbolt
A 04155-0389
2002 BY REVELL AG. PRINTED IN GERMANY
P-47 D-30 Thunderbolt P-47 D-30 Thunderbolt
Die Republic P-47 entstand 1940 unter dem Eindruck der Kriegsereignisse in Europa, die der
amerikanischen Führung klar machten, daß ihre Jagdflugzeuge für einen Einsatz in Europa nur
noch sehr bedingt geeignet waren. Basierend auf früheren Entwicklungen wurde Republic im
September 1940 auf einer Konferenz der wichtigsten Hersteller in Wright Field, Ohio mit dem
Bau eines Prototypen beauftragt, der mit einem Pratt & Whitney R-2800 Double Wasp 18-
Zylinder Sternmotor von über 2 000 PS ausgerüstet werden sollte und die Bezeichnung XP-
47 erhielt. Es entstand die P-47B, die im Dezember 1941 in Serie ging und mit den Versionen
P-47 C und D fortgeführt wurde. Die Hauptkritikpunkte der Piloten an dem neuen Jäger
waren die sehr bescheidenen Sichtverhältnisse durch den hochgezogenen Rumpfrücken und
die fehlende Frontscheibe, die bis zur Version P-47D-23 das Merkmal der „Razorback“ -
Thunderbolts. (Razorback = Rasiermesser-Rücken). Um diese gravierenden Nachteile zu
ändern wurde ab der Serienversion P-47D-25 der Rumpfrücken entfernt und die vollver-
strebte Cockpitverglasung durch eine tropfenförmige Schiebehaube ersetzt. Gleichzeitig
erhöhte man die Treibstoffmenge auf über 1200 Liter. Die P-47D Thunderbolt war mit 12.609
Exemplaren (inklusive der Razorback-D’s), die am meisten gebaute Thunderbolt. Sie wurde,wie
bereits die Vorgänger, fast ausschließlich auf dem europäischen Kriegsschauplatz eingesetzt,
nur wenige Exemplare gingen an Einheiten im pazifischen Raum. Die überragende
Leistungsfähigkeit der Thunderbolt und ihre robuste Konstruktion machten sie sehr schnell
auch für andere Luftwaffen interessant. Während die USAAF (United States Army Air Force)
die P-47 als einmotorige Maschine nur bedingt für Einsätze auf den langen Überwasser-
strecken im pazifischen Raum geeignet ansah, bestellte die Royal Air Force (RAF) 826 P-47D
die ausschließlich in Burma zum Einsatz kamen. In Europa war es die französische Luftwaffe,
die während des Krieges die meisten P-47 einsetzte. Mit den gelieferten 427 Maschinen wur-
den mehrere Geschwader ausgerüstet, darunter auch die GC 1/5 Champagne. Eine Maschine
dieser sehr erfolgreichen Einheit diente als Vorbild für das Revell - Abziehbild dieses Bausatzes.
Die russische Luftwaffe erhielt 203 Maschinen, 88 gingen an Brasilien und 22 an Mexico. Nach
Beendigung des 2. Weltkriegs wurden eine ganze Reihe europäischer Luitwaffen mit P-47 aus
amerikanischen Beständen ausgerüstet, darunter auch Italien, die Türkei, Portugal und
Jugoslawien. Zum letzten Mal flogen P-47 Thunderbolt 1966 in der Domenikanischen Republik
Kampfeinsätze.
Technische Daten
Spannweite 12,43 m
Länge 10,98 m
Höhe 4,32 m
Triebwerk Pratt&Whitney R-2800-59 Double Wasp
Startleistung 2.535 PS
Leergewicht 4.456 kg
Startgewicht 7.798 kg
Höchstgeschwindigkeit 705 km/h in 9.145 m
Dienstgipfelhöhe 12.800 m
Steigzeit auf 6.96o m 8 minuten 30 Sekunden
Reichweite ohne Zusatztanks 956 km
Reichweite mit Zusatztanks 2.916 km
Bewaffnung 8 x Browning MG Kaliber 12,7 mm
mit 2 x 250 kg Bomben oder 1 x 500 kg Bombe
oder 10 x 12,7 mm-Raketen
Besatzung 1 Pilot
The Republic P-47 came about in 1940 in response to events in the war in Europe, which made
clear to the American commanders that their fighters were only of limited suitability for use
in Europe. On the basis of earlier developments, in September 1940, at a conference of the
main manufacturers at Wright Field, Ohio, Republic received the order to build a prototype to
be equipped with a Pratt & Whitney R-2800 Double Wasp 18-cylinder radial engine rated at
over 2,000 hp, which would be designated the XP-47. The resulting P-47B went into produc-
tion in December 1941, to be followed by the C and D versions.
The main points of criticism from the pilots of the new fighter were the very limited visibility
due to the high “razorback” and inadequate front screen that were features of the
Thunderbolt up to the P-47D-23 version. In order to eliminate these serious disadvantages,
from version P-47D-25 onwards the razorback was removed and the fully braced cockpit glaz-
ing was replaced by the bubble canopy. At the same time the quantity of fuel carried was
increased to over 1200 litres.
The P-47D was the Thunderbolt built in highest numbers, at 12,609 (including the razorback
Ds). Like its predecessors, it was used almost exclusively in the European theatre of war, with
only a few going to units in the Pacific. The outstanding performance of the Thunderbolt,
combined with its robust construction, very quickly aroused the interest of other air forces.
Whereas the USAAF found the P-47, as a single engined machine, only suitable for limited
long-range missions over the expanses of the Pacific, the RAF ordered 826 P-47Ds that would
be used exclusively in Burma. In Europe it was the French air force that used the most P-47s
during the war. Several squadrons were supplied with the 427 machines delivered, including
GC 1/5 Champagne. A machine from this very successful unit served as the model for the
Revell decals in this kit. The Russian air force received 203 machines, 88 went to Brazil and 22
to Mexico. After the end of World War II, a whole range of European air forces were equipped
with P-47s from American stocks, including Italy, Turkey, Portugal and Yugoslavia. The P-47
Thunderbolt flew its last combat missions in 1966 in the Dominican Republic.
Technical data:
Wing span 12.43 m
Length 10.98 m
Height 4.32 m
Power plant Pratt & Whitney R-2800-59 Double Wasp
Output 2,535 hp
Weight empty 4,456 kg
Take-off weight 7,798 kg
Max. speed 705 km/h at 9,145 m
Service ceiling 12,800 m
Climb to 6,960 m 8 minutes 30 seconds
Range without auxiliary tanks 956 km
Range with auxiliary tanks 2,916 km
Armament 8 x Browning MG calibre 12.7 mm with 2 x 250 kg bombs
or 1 x 500 kg bomb or 10 x 12.7 mm rockets
Crew 1 pilot
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