539331
1
Zoom out
Zoom in
Vorherige Seite
1/8
Nächste Seite
BAe Harrier GR. Mk.7
A 04017-0389
2007 BY REVELL GmbH & CO. KG PRINTED IN GERMANY
BAe Harrier GR. Mk. 7 BAe Harrier GR. Mk. 7
Der von Aerospace Systems/Boeing gebaute britische Harrier GR.Mk.7 der Royal Air
Force hat sich als eines der höchstentwickelten Flugzeuge zur Luftnah -
unterstützung erwiesen. Die Maschine ist die englische Entwicklungsvariante der
US-Amerikanischen AV-8B Harrier II mit Kurzstart- und Senkrechtlande-
Eigenschaften („STOVL“, Short Take-Off and Vertical Landing), die beim US Marine
Corps (USMC) in Dienst gestellt ist. Die GR.7 flog 1990 zum ersten Mal; sie ist eine
verbesserte Version der GR.5/5A, die ab Beginn des Jahres 1988 bei der RAF in
beschränktem Umfang eingesetzt wurde, bevor sie weiterentwickelt wurde. Ihr
Gegenstück beim USMC ist die AV-8B Night Attack Harrier II, wobei beide
Varianten für Einsätze bei Nacht und widrige Wetterumstände optimiert wurden.
Auf der Flugzeugnase ist bei der GR.7 eine nach vorne gerichtete GEC-
Wärmebildkamera („FLIR“, Forward-Looking Infra Red) angebracht. Um dieses und
weitere Systeme bei Nacht nutzen zu können, trägt der Pilot ein Nachtsichtgerät
(NVGs, „Night Vision Goggles). Ein Teil der elektronischen Abwehrmaßnahmen
sind auch ein zwei Marconi “Zeus-Antennen unter der Flugzeugnase zur
Erkennung von Bedrohungen, außerdem gehört ein GPS zur Standardausstattung
des Cockpits. Ab dem Jahr 1990 waren die Harrier GR.7 bei den No. 1, 3, 4 und 20
(Reserve-) Squadrons der RAF im Einsatz, die Version GR.7A ab 2002. Im Jahr 1990
entschied man, die Sea Harrier FA.2 der Royal Navy außer Dienst zu stellen und die
beiden Einsatzeinheiten No. 800 und 801 Naval Air Squadron doch mit Flugzeugen
des Typs Harrier GR.7 auszustatten, wobei eine auf dem RAF-Stützpunkt statio-
nierte gemeinsame RAF/RN-Einheit „Joint Force Harrier“ (JFH) gebildet wurde. Die
JFH wurde zu land- und seegestützten Einsätzen herangezogen. Im Jahr 2006
wurde die No. 3 Squadron der RAF mit dem Flugzeugtyp Typhoon ausgestattet.
Die Harrier GR.7 wird von einem Turbofan-Triebwerk mit schwenkbaren Düsen des
Typs Pegasus Mk.105 der Firma Rolls Royce mit einem Schub von 9.798 kg (21.750
lb) angetrieben. Die GR.7A, die ab 2002 in Dienst gestellt wurde, wurde mit dem
leistungsstärkeren Triebwerk Pegasus 107 mit 10.796 kg (23.800 lb) Schub ausgerü-
stet. Die Flugzeuge des Typs GR.7 und GR.7A der RAF blieben bis April 2007 an vor-
derster Front im Einsatz, danach wurden diese Maschinen bei den Einsatzeinheiten
der JFH durch die verbesserte Version Harrier GR.9 und GR.9A ersetzt, die über
wesentlich verbesserte Waffentechnik verfügten. Die Operational Conversion Unit
No. 20 (Reserve) Squadron mit Stützpunkt Wittering wird jedoch die GR.7 und
GR.7A ab August 2007 für einige weitere Monate einsetzen. Die Harrier wird übli-
cherweise als Unterstützung für Bodentruppen an der Kampffront eingesetzt und
kann eine große Bandbreite an Waffen mitführen, u.a. Allzweck- und
Streubomben, CRV-7-Raketen, AGM-65G2 Maverick AGMs sowie Paveway II und III
lasergesteuerte Bomben. Zudem können zwei 25mm-Aden-Kanonen in Behältern
unter dem Rumpf und Vinten-Behälter für taktische Aufklärungseinsätze befestigt
werden. Zur Selbstverteidigung können zwei AIM-9L Sidewinder-Raketen mitge-
führt werden. In den vergangenen Jahren wurden Flugzeuge des Typs GR.7 im
Balkan eingesetzt, über dem Nord-Irak, im Jahr 2003 im Golfkrieg und vor kürzerer
Zeit in Afghanistan. Die GR.7 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 1.064 km/h
(661 mph) und hat eine Dienstgipfelhöhe von bis zu 13.106m (43.000 ft.) Höhe.
Spannweite: 9,25m (30,35 ft), Länge: 14,12m (46,33 ft.), Höhe: 3,55m (11,65 ft.).
The Royal Air Force British Aerospace Systems/Boeing Harrier GR.Mk.7 has proved
to be one of the most sophisticated close air support aircraft in existence, and is an
anglicised development of the American short take-off and vertical landing
(STOVL) AV-8B Harrier II, which is in U.S. Marine Corps service. First flown in 1990,
the GR.7 is an improved version of the GR.5/5A, which had seen limited RAF servi-
ce from early 1988 before being upgraded; the USMC equivalent is the AV-8B
Night Attack Harrier II, both versions being optimised for this role in night and
adverse weather operations. The GR.7 features a GEC forward-looking infrared
(FLIR) detection system housed on top of the nose; to use this and other systems
at night, the pilot wears night vision goggles (NVGs). A pair of Marconi Zeus threat
identification antennae is fitted under the nose as part of the electronic counter-
measures system; a GPS receiver became a standard cockpit fit. Harrier GR.7s were
in service with Nos.1, 3, 4 and 20 (Reserve) Squadrons of the RAF from 1990
onwards and GR.7As from 2002. In 1990 it was decided to decommission the Royal
Navy Sea Harrier FA.2s and eventually re-equip their two operational units, Nos.800
and 801 Naval Air Squadrons, with Harrier GR.7s into a combined RAF/RN unit
known as the Joint Force Harrier (JFH), to be based at RAF Cottesmore. The JFH
would be deployed on land bases and at sea. No.3 Squadron RAF became a
Typhoon unit in 2006. The Harrier GR.7 is powered by a Rolls Royce Pegasus
Mk.105 vectored thrust turbofan rated at 9,798 kg (21,750 lb) thrust. The GR.7A,
which began entering service in 2002, is powered with the more efficient Pegasus
107 turbofan rated at 10,796 kg (23,800 lb) thrust. The RAF GR.7s and GR.7As
remained in front line service until April 2007, from which time operational units of
the JFH have been re-equipped with the upgraded Harrier GR.9s and GR.9As with
much improved weapons capabilities; the Operational Conversion Unit, No.20
(Reserve) Squadron based at Wittering will continue using the GR.7 and 7A for a
few more months from August 2007. Usually deployed in support of ground forces
at the battlefront, the Harrier can deliver a wide range of weapons including gene-
ral purpose and cluster bombs, CRV-7 rockets, AGM-65G2 Maverick AGMs,
Paveway II and III laser guided bombs. It can also be fitted with a pair of ventral
25mm Aden cannon pods and Vinten pods for the tactical reconnaissance role. For
self defence a pair of AIM-9L Sidewinders can be carried. In recent years GR.7s have
been operationally deployed in the Balkans, over northern Iraq, in the 2003 Gulf
War and more recent Afghanistan conflicts. The GR.7 has a maximum speed of
1,064 km/h (661 mph) and can operate up to 13,106m (43,000ft) altitude. Wing
span: 9.25m (30.35ft). Length: 14.12m (46.33ft.) Height: 3.55m (11.65ft.)
1

Brauchen Sie Hilfe? Stellen Sie Ihre Frage.

Forenregeln

Missbrauch melden von Frage und/oder Antwort

Libble nimmt den Missbrauch seiner Dienste sehr ernst. Wir setzen uns dafür ein, derartige Missbrauchsfälle gemäß den Gesetzen Ihres Heimatlandes zu behandeln. Wenn Sie eine Meldung übermitteln, überprüfen wir Ihre Informationen und ergreifen entsprechende Maßnahmen. Wir melden uns nur dann wieder bei Ihnen, wenn wir weitere Einzelheiten wissen müssen oder weitere Informationen für Sie haben.

Art des Missbrauchs:

Zum Beispiel antisemitische Inhalte, rassistische Inhalte oder Material, das zu einer Gewalttat führen könnte.

Beispielsweise eine Kreditkartennummer, persönliche Identifikationsnummer oder unveröffentlichte Privatadresse. Beachten Sie, dass E-Mail-Adressen und der vollständige Name nicht als private Informationen angesehen werden.

Forenregeln

Um zu sinnvolle Fragen zu kommen halten Sie sich bitte an folgende Spielregeln:

Neu registrieren

Registrieren auf E - Mails für Revell BAe Harrier GR.7 wenn:


Sie erhalten eine E-Mail, um sich für eine oder beide Optionen anzumelden.


Das Handbuch wird per E-Mail gesendet. Überprüfen Sie ihre E-Mail.

Wenn Sie innerhalb von 15 Minuten keine E-Mail mit dem Handbuch erhalten haben, kann es sein, dass Sie eine falsche E-Mail-Adresse eingegeben haben oder dass Ihr ISP eine maximale Größe eingestellt hat, um E-Mails zu erhalten, die kleiner als die Größe des Handbuchs sind.

Ihre Frage wurde zu diesem Forum hinzugefügt

Möchten Sie eine E-Mail erhalten, wenn neue Antworten und Fragen veröffentlicht werden? Geben Sie bitte Ihre Email-Adresse ein.



Info