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Junkers Ju 88A-1„Battle of Britain“
A04728-0389
2008 BY REVELL GmbH & CO. KG PRINTED IN GERMANY
Junkers Ju 88A-1 „Battle of Britain“ Junkers Ju 88A-1 „Battle of Britain“
Was die Tornado in unseren Tagen als Mehrzweckkampfflugzeug repräsentiert war in den Zeiten des 2.
Weltkrieges die Junkers Ju 88. Sie diente als Sturzkampfbomber und für den Bombeneinsatz aus größeren
Höhen, sie war als Jagdflugzeug in der Nachtjagd ebenso erfolgreich wie als Torpedobomber gegen Schiffsziele.
Sie konnte als Jäger gegen Panzer eingesetzt werden, sie war Minenleger und Aufklärer. Und in ihren letzten
Tagen war sie im Mistelgespann der Bombenträger unter der Me 109 oder Fw 190. Als der 2. Weltkrieg ende-
te stand die Ju 88 noch immer in voller Produktion und bis zu diesem Zeitpunkt waren mehr Ju 88 gebaut wor-
den als alle anderen Bomber der Luftwaffe zusammen genommen - über 15000 Maschinen.
Begonnen hatte die Karriere der Ju 88 mit einer Ausschreibung des RLM (Reichsluftfahrt Ministerium) für einen
Schnellbomber. Dem ersten Prototyp folgten zahlreiche Änderungen - stärkere Triebwerke und ein längerer
Rumpf, dazu ein neu gestalteter Bugbereich. Dieser 2. Prototyp flog am 2. Februar 1938 und bereits der
5.Prototyp Ju 88V5 stellte im März 1939 die ersten Internationalen FIA- Geschwindigkeits-Weltrekorde auf.
Darunter einen Rekord über eine geschlossene Strecke von 1000 km (geflogen zwischen Dessau, dem
Firmensitz der Junkerswerke und der Zugspitze) mit einer Nutzlast von 2000 kg. Dabei erreichte die Ju 88 eine
Durchschnittsgeschwindigkeit von 517 Km/h, eine Geschwindigkeit die von den meisten Jägern der damaligen
Zeit nicht erreicht wurde. Mit der Ju 88A-1 wurde die Serienproduktion gestartet. Um der Forderung des RLM
zu genügen, die auch den Einsatz der Ju 88 als Sturzkampfbomber gefordert hatte, erhielt die Serienmaschine
Sturzflugbremsen unter den Tragflächen - die sich jedoch im Einsatz sehr schnell als die Achillesferse der Ju 88
entpuppten. Nach Sturzflugangriffen stellte man fest, daß sich die Tragflächen unter Belastung mit den ausge-
fahrenen Sturzflugbremsen verzogen hatten. Als Folge wurden Sturzflugangriffe mit einem Winkel steiler al 50
° verboten. Gleichzeitig begannen bei Junkers die Arbeiten an einer neuen Tragfläche, die neben einer größe-
ren Spannweite auch einen Tragflächen-Randbogen erhielt. Bisher lagen Tragfläche und Querruder an Ihren
Enden völlig offen. Diese neue Tragfläche wurde bereits in die laufende Produktion eingeführt und auch bei den
noch vorhandenen Maschinen nachgerüstet. Zusammen mit einigen kleineren Änderungen wurde die Serie als
Ju 88A-5 fortgesetzt. Sie galt als eine Übergangslösung für die bereits geplante Ju 88A-4. Da die Bezeichnungen
A-2 ( A-1 mit Startraketen für Überlast-Starts) und A-3
( A-1 als Schulflugzeug mit Doppelsteuerung) bereist vergeben waren wurde die Bezeichnung A-5 gewählt, die
damit vor der A-4 in Serie ging. Die ersten Einsätze der Ju 88 begannen mit der Besetzung Norwegens. Dabei
kam es zu zahlreichen Notlandungen in Seen und Fjorden. Norwegische Enthusiasten haben einen Teil der sehr
oft hervorragend erhaltenen Flugzeuge inzwischen geborgen und so besitzt Norwegen die mit Abstand größ-
te Zahl von Ju 88. Eine dieser Maschinen aus dem Luftwaffenmuseum Gardemoen, die zur Zeit vollständig
restauriert wird, ist mit all ihren original erhaltenen Markierungen aus dem vorliegenden Bausatz zu bauen. Die
erste wirkliche Bewährungsprobe für die Junkers Ju 88 war die „Battle of Britain“ die am 8. August 1940 mit
dem „Adlertag“ begann. Neben dem KG 30 war zu diesem Zeitpunkt nur ein Teil des KG 51 mit Ju 88 aus-
gerüstet. Nach anfänglichen Erfolgen der von französischen Flugplätzen aus operierenden Einheiten führten die
Unzulänglichkeiten der Ju 88 und die britischen Jäger zu so starken Verlusten das man die Einsätze in die
Nachstunden verlegte. Die dabei gewonnenen Erfahrungen flossen umgehend in die Serie ein und machten aus
der Ju 88 eines der erfolgreichsten deutschen Kampfflugzeuge.
Technische Daten:
Spannweite 18,37 m
Länge 14.35 m
Höhe 5,30 m
Triebwerke 2x Junkers Jumo 211 B-1
Leistung 1 175 PS
Leergewicht 7 250 kg
Startgewicht max. 10 360 kg
Höchstgeschwindigkeit 455 km/h
Reisegeschwindigkeit 375 km/h
Landegeschwindigkeit 140 km/h
Reichweite normal 1 520 km
Dienstgipfelhöhe 9 350 m
Bewaffnung 3 - 4 MG 15; Bomben/Abwurfwaffen 2500 kg
Besatzung 4
Just as the Tornado today represents the Multi-role Combat Aircraft, so did the Junkers Ju88 during the Second
World War. It served as a dive-bomber as well as a high altitude bomber; it enjoyed success as a night fighter
or as a torpedo bomber against maritime targets. It could be used as a fighter against armour; it was a minelay-
er and reconnaissance aircraft and in its final days was the piggy-back bomb-carrier under the Me109 or the
Fw190 in the so-called “Mistletoe-team”. The Ju88 was still in full production when the Second World War
ended. Up to this point in time more Ju88’s had been built than all other Luftwaffe bombers put together – over
15000 aircraft.
The Ju88’s career began with an Invitation to Tender from the “Reichsluftfahrt Ministerium” (Imperial Aviation
Ministry) for a fast bomber. After the first prototype many modifications were made including more powerful
engines and a stretched fuselage with a newly designed nose area. This, the second prototype took to the air
on 2nd February 1938. In March 1939 the 5th prototype Ju88V5 had already achieved the first International
FIA World Speed Record, including the record for a 1000km closed circuit flown between Dessau (the home of
the Junkers Company) and the Zugspitze, Germany’s highest mountain with a 2000kg (4400lb) payload. The
Ju88 achieved an average speed of 517 km/h (321mph), a speed that most fighters of the time could not
achieve! Series production started with the Ju88A-1. In order to comply with the requirements of the Imperial
Aviation Ministry which required the Ju88 to be used also as a dive-bomber, the production aircraft was
equipped with dive brakes under the wings. In service however these quickly turned out to be the Achilles Heel
of the Ju88. After dive-bombing attacks it soon became apparent that the wings had warped under the load
of deployed dive brakes. As a result dive-bomb attacks at an angle greater than 50° were forbidden. At the
same time Junkers began work on a new wing which as well as a greater wingspan also received curved wing-
tip. Until now, the wing and ailerons lay completely open at the tips. This new wing was soon introduced onto
the production lines and the remaining aircraft were fitted retrospectively. Together with some smaller modifi-
cations the model was continued under the designation Ju88 A-5. It was in effect an interim measure prior to
the already planned Ju88 A-4. Because the designation A-2 (the A-1 had Rocket assistance for overload take-
off’s) and the A-3 (an A-1 in the role of training aircraft with dual controls) had already been used, the desig-
nation A-5 was chosen, and went into series production before the A-4.
Numerous emergency landings had to be made on lakes and fjords. Norwegian enthusiasts undertook the
recovery of aircraft which were often in excellent condition. Today, Norway owns by far the largest number of
Ju88’s. One of these aircraft from the Air Force Museum in Gardemoen that is presently being restored with all
its original markings can be built with this kit. The first real test of the Junkers Ju88 was the Battle of Britain
which began on The Day of the Eagle“, August 8th 1940. As well as KG 30 (Fighter Wing) only part of the KG
51 was at this time equipped with the Ju88. After initial successes of units operating from airfields in France,
the shortcomings of the Ju88 against the British fighters led to such heavy loses that missions were transferred
into the night. The experiences hereby gained flowed immediately into production and turned the Ju 88 into
one of the most successful German fighter aircraft.
Technical Data:
Wingspan 18,37 m (60ft 3ins)
Length 14.35 m (47ft 1ins)
Height 5,30 m (17ft 4ins)
Engines 2x Junkers Jumo 211 B-1
Power 1175hp
Empty Weight 7250 kg (15986 lbs)
Maximum Take-Off Weight 10 360 kg (22844 lbs)
Maximum Speed 455 km/h (282 mph)
Cruising Speed 375 km/h (232 mph)
Landing Speed 140 km/h (87 mph)
Range 1 520 km (943 miles)
Service Ceiling 9 350 m (30668 ft)
Armament 3 - 4 MG 15
Bombload 2500 kg
Crew 4
Für die hervorragende Unterstzung bei der Entwicklung dieses Modells danken wir dem Deutschen Technikmuseum, Berlin. Für weitere Informationen: www.dtmb.de
Special thanks go to Deutsches Technikmuseum, Berlin for their excellent support in the development of this product. For more information: www.dtmb.de
Special thanks go to Norwegian Armed Forces Museum, Gardermoen for sharing their knowledge and their outstanding support in the development
of this model. For more information: www.ju88.net
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