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M 7 HMC „PRIEST“
03086-0389 2009 BY REVELL GmbH & CO. KG PRINTED IN GERMANY
M 7 HMC „PRIEST“ M 7 HMC „PRIEST“
Um den Kampfpanzern bei Angriffen folgen zu können und dabei vor
feindlichen Kleinkaliberfeuer und Artilleriesplittern geschützt zu sein, ent-
wickelten Ende der 1930er / Anfang der 1940er Jahre immer mehr Armeen
gepanzerte Artilleriegeschütze auf Kettenfahrgestellen.
Die amerikanische Panzerhaubitze M7 Priest“ HMC (Howitzer Motor
Carriage) war mit der weitreichende US M2A1 105 mm Haubitze ausge-
stattet, die verschiedene Munitionssorten verschießen konnte. In der
Ursprungsausführung basiert die Panzerhaubitze auf dem Fahrgestell des
Kampfpanzers M3 Lee/Grant. Als dieser zum M4 Sherman weiterentwickelt
wurde, konnten viele Änderungen auch an der M7 vollzogen werden, was
die Produktion und die Versorgung vereinfachte. Aufgrund dieser
Eigenschaften galt sie ab 1942 als Standard-Panzerhaubitze der Alliierten
im 2. Weltkrieg. Der erste Kampfeinsatz erfolgte bei der britischen Armee
in Nord Afrika. Fortan wurde sie insbesondere von amerikanischen, aber
auch von neu aufgestellten polnischen und französischen Verbänden, beim
Vormarsch über Italien und Frankreich eingesetzt. Nach dem 2. Weltkrieg
fanden die M7 durch Abgaben der USA weite Verbreitung.
Den Beinamen Priest (Priester) verdankt die Panzerhaubitze dem kirchen-
kanzelähnlichen Aufbau mit dem cal.50 MG auf der rechten Seite.
Nachteilig waren der oben offene Kampfraum und der mit 35° eher gerin-
ge Höhenrichtbereich. Wenn anstelle des Continental Radial Motor der Ford
GAA-III Motor des M4A3 Sherman eingebaut war, wechselte die
Bezeichnung zu M7B1. In der Nachkriegszeit wurden einige M7B1 durch
Höhersetzen der Kanone und Kuppel zum M7B2 umgebaut und so auch
von der Bundeswehr bis ca. 1962 genutzt.
Technische Daten:
Gewicht: 23 Tonnen
Länge: 6,02 m
Leistung: 340 PS (250 kW)
Motor: Luftgekühlter Continental R-975 9-Zylinder-Otto-Motor
Maximale Geschwindigkeit: 42 km/h (Straße) / 24 km/h (Gelände)
Besatzung: 6 Mann (Fahrer, Kommandant, Richtschütze und drei Kanoniere)
Bewaffnung: 105 mm Haubitze mit 69 Patronen Munitionsvorrat,
Reichweite ca. 10,9 km / Kaliber 50 12,7 mm MG /
Handwaffen der Besatzung
In order to follow the battle tanks when attacking and gain protection
against enemy small arms fire and artillery shell splinters, at the end of the
1930s/beginning of the 1940s more armies began to develop armoured
self-propelled artillery on tracked chassis.
The American self-propelled howitzer M7 Priest” HMC (Howitzer Motor
Carriage) was equipped with the long-range US M2A1 105 mm howitzer,
which could fire various types of ammunition. The original version of the
self-propelled howitzer was based on the chassis of the M3 Lee/Grant bat-
tle tank. When this was developed into the M4 Sherman, many modifica-
tions were also carried out on the M7, which simplified production and pro-
curement. Due to these characteristics, from 1942 onwards it was the stan-
dard Allied self-propelled howitzer in the Second World War. It was first
used in battle by the British Army in North Africa. Then it was used mainly
by the Americans, but also by the newly established Polish and French units
in the advance into Italy and France. After the Second World War the M7
was more widely distributed due to disposals by the USA.
The self-propelled howitzer owes its nickname “Priest” to the superstruc-
ture that looks like a church pulpit with a 50 calibre MG on the right side.
Disadvantages were the open-topped fighting compartment and the
rather limited elevation of 35°. When, instead of the Continental radial
engine, the Ford GAA-III engine of the M4A3 Sherman was installed, the
designation was changed to M7B1. In the post-war period some M7B1s
were converted to the M7B2 by setting the cannon and cupola higher.
These were also used by the German Army until about 1962.
Technical data:
Weight: 23 tonnes
Length: 6.02 m
Capacity: 340 hp (250 kW)
Engine: air-cooled Continental R-075 9-cylinder petrol engine
Max. speed: 42 km.h (road), 24 km/h (off-road)
Crew: 6 men (driver, commander, loader and three gunners).
Armament: 105 mm howitzer with 69 rounds carried, range approx.
10.9 km/ 50 calibre, 127 mm MG / crew hand weapons.
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