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MiG-21 F-13 Fishbed C
©2015 BY REVELL GmbH. A subsidiary of Hobbico, Inc.03967-0389 PRINTED IN GERMANY
MiG-21 F-13 Fishbed C MiG-21 F-13 Fishbed C
Die Entwicklung des einstrahligen Schönwetter-Abfangjägers Mig-21 begann 1953. Anfangs
als Experimentalfl ugzeug mit konventionell gepfeilten Tragfl ächen entwickelt, hob die Je-5
erstmals 1957 mit Deltafl ügeln ab. Das erste Produktionslos war die MiG-21F mit 2 Maschi-
nenkanonen unter dem Rumpf. Ein Prototyp stellte mit 2.388 km/h einen Geschwindigkeits-
weltrekord auf. 1960 wurden im Flugzeugwerk Nr.21 in Gorki 132 Maschinen, im Folgejahr
232 und bis zur Serieneinstellung 1962 noch 168 F-13 gebaut. Als erste Einheit erhielt das 32.
Garde-Jagdfl ieger-Regiment in Kubinka die neue Maschine. Kurz darauf begannen Lieferungen
an die in der DDR stationierte 16. Luftarmee. Für die Weltöffentlichkeit war die Mig-21 erstmals
1961 zur jährlichen Luftparade über Moskau zu sehen. 1962 begann die Produktion der Ex-
portvariante. Zu den ersten Abnehmern gehörten neben den Staaten des Warschauer Vertra-
ges (Osteuropäisches Militärbündnis unter sowjetischer Führung) auch Finnland, Jugoslawien,
Ägypten, Indien, Indonesien, Irak und Kuba. In der CSSR wurde das Flugzeug als S-106 in Lizenz
produziert und von dort auch in andere Länder verkauft. Ab 1966 produzierte die Volksrepu-
blik China die Mig „lizenzfrei“ als J-7. 1966 kam es über Vietnam zu ersten Kampfeinsätzen der
Mig-21F-13 gegen Flugzeuge der US-Streitkräfte. Die F-13 war ein Schönwetter-Abfangjäger,
der nur am Tage einsetzbar war. Der Pilot wurde über Sprechfunk vom Boden radargestützt
an das Ziel geführt und konnte nur mit Sichtkontakt auf das Ziel angreifen. In Wolken oder bei
trübem Wetter war der Pilot praktisch blind und vollständig von der Flugführung am Boden
abhängig. Mit der MiG-21 konnte von unbefestigten Pisten gestartet werden. Mit zwei unter
dem Rumpf montierten Hilfsraketen war die Maschine voll beladen bereits nach wenigen 100
Metern in der Luft. Die Hauptbewaffnung des Abfangjagdfl ugzeuges stellte die damals nach
dem Vorbild der amerikanischen „Sidewinder“ neu entwickelte Luft-Luft-Rakete R-3S dar. Das
Abfeuern einer solchen Rakete führte immer zu einem Ausfall des Triebwerkes, das dann erst
wieder angelassen werden musste. 1976 waren allein auf dem verhältnismäßig kleinen Gebiet
der DDR rund 400 Mig-21 der verschiedenen Versionen in den Luftstreitkräften der NVA und
500 Stück bei den sowjetischen Einheiten in Betrieb. Bei einer Gesamtstückzahl von 10.800
Maschinen ist die „Kalaschnikow der Lüfte“ mit Abstand das meistgebaute Jagdfl ugzeug nach
Ende des 2. Weltkrieges.
Technische Daten:
Länge Rumpf: 13,46 m
Länge gesamt: 15,76 m
Höhe: 4,10 m
Spannweite: 7,15 m
Flügelfl äche: 23 qm
Triebwerk: 1 x TRDF P-11F-300 mit Nachbrenner
Schubkraft: 5740 kp
Höchstgeschwindigkeit: 2.125 km/h
Höchstgeschwindigkeit in Meereshöhe: 1.100 km/h
Steigrate max.: 254 m/s
Leermasse: 4.871 kg
Startmasse: 7.100 kg
Treibstoffvorrat intern: 1.900 kg
Reichweite: 1.300 km bis 1.580 km mit Zusatztank
Dienstgipfelhöhe: 19 km
Bewaffnung: 30-mm-MK NR-30 (30 Schuß) im Bug, 2 R-3S oder
2 Bomben oder 2 Behälter mit ungelenkten Raketen
Development of the single engine MiG-21 fair-weather interceptor began in 1953. Initially de-
veloped as an experimental aircraft with conventionally swept wings the Je-5 took-off for the
rst time in 1957 with delta wings. The fi rst production batch was the MiG-21F with 2 machine
guns under the fuselage. One prototype set a world speed record of 2388 km/h (1483 mph).
In 1960, 132 aircraft were built in No.21 aircraft factory in Gorki, in the following year 232 and
until production ceased in 1962 a further 168 F-13‘s were built. The 32nd Guards Fighter Regi-
ment in Kubinka was the fi rst unit of the received the new aircraft. Shortly thereafter deliveries
began to the 16th Air Army stationed in the German Democratic Republic (GDR). The Mig-21
was seen for the fi rst time by the international community at the annual air parade over Mos-
cow in 1961. Production of the export variant began in 1962.
In addition to the Warsaw Pact countries (Eastern European military alliance under Soviet lead-
ership), Finland, Yugoslavia, Egypt, India, Indonesia, Iraq and Cuba were amongst the fi rst for-
eign customers. The aircraft was produced under license as the S-106 in Czechoslovakia and
from there sold to other countries. From 1966 the People‘s Republic of China produced the
Mig „license free“ as the J-7. In 1966 the Mig-21F-13 saw its fi rst combat missions over Vietnam
against aircraft of the US armed forces. The F-13 was a fair-weather interceptor which was only
used during daytime. The pilot was directed to his target via radio by ground radar and could
only attack once in visual contact with his target. In clouds or in cloudy weather, the pilot was
virtually blind and completely dependent on directions from the ground. The MiG-21 could
take-off from unpaved runways. With two booster rockets mounted under the fuselage, the
aircraft airborne after a few 100 metres even when fully loaded. The main armament of this
ghter-interceptor was the newly developed R-3S missile which was similar to the American
„Sidewinder“ air-to-air missile. Firing one of these missiles always resulted in an engine failure,
which then had to be re-started. In 1976 around 400 Mig-21‘s in various versions were in service
with air force units of the NVA and 500 with Soviet units in the relatively small territory of the
GDR. With the total number reaching around 10,800 machines the „Kalashnikov of the Skies“
was by far the most produced fi ghter aircraft after the end of the Second World War.
Technical Data:
Length of fuselage: 13.6 m (44 ft 7 ins)
Length overall: 15.76 m (51 ft 2 ins)
Height: 4.10 m ( 13 ft 5 ins)
Wingspan: 7.15 m (23 ft 4 ins)
Wing area: 23 qm (247 sq. ft)
Engine: 1 x TRDF P-11F-300 with afterburner
Thrust: 5740 kp
Maximum speed: 2125 km/h (1320 mph)
Maximum speed at sea level: 1100 km/h (683 mph)
Maximum rate of climb: 254 m/s (50000 ft/min)
Empty weight: 4871 kg (10740 lbs)
Take-off weight: 7100 kg (15655 lbs)
Internal fuel capacity: 1900 kg (4190 lbs)
Range: 1300 km (807 miles) to 1580 km (981 miles) with auxiliary tank
Service ceiling: 19 km (62000 ft)
Armament: 30 mm MK NR-30 (30 rounds) in the nose, 2 R-3S or 2 Bombs
or 2 unguided rocket pods
Design: A. Dietz, Ane
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