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Panavia TORNADO IDS
©2014 BY REVELL GmbH. A subsidiary of Hobbico, Inc.03987-0389 PRINTED IN GERMANY
Panavia TORNADO IDS Panavia TORNADO IDS
Der Tornado wurde als zweisitziges Mehrzweckkampffl ugzeug von den Ländern Großbritanni-
en, Italien und Deutschland entwickelt und gebaut. Die Anforderungen an das damals als Multi
Role Combat Aircraft, kurz MRCA, bezeichnete Flugzeug waren unter anderem: Optimierung
für den Tiefstfl ug, automatischer Geländefolgefl ug, hohe Reichweite, hohe Waffenlast und kur-
ze Start- und Landestrecken. Am 14. August 1974 machte der Prototyp seinen Erstfl ug. Ab 1979
wurden die ersten Serienmaschinen ausgeliefert. Die Basisversion des Tornados wird als Inter-
diction / Strike, kurz IDS bezeichnet. Hauptaufgabe ist die Unterstützung der Bodentruppen
im Kriegsfall. Neben Mitteln zur Selbstverteidigung kann eine große Zahl unterschiedlicher Waf-
fensysteme gegen Truppenansammlungen, Radarstationen und andere Luft- oder Bodenziele
zum Einsatz gebracht werden.
Hinter dem Piloten arbeitet der Waffensystem-Offi zier. Neben der Navigation und dem Einsatz
der offensiven und passiven Kampfmittel gehören die taktische Unterstützung des Piloten und
die Überwachung der Flugwerte zu seinen Aufgaben. Mittels eines Radar/Kartensichtgerätes
war er in der Lage, die genaue Position während des Fluges durch Abgleich von Karte und
Radarbild zu korrigieren. Seit 2001 sind die Flugzeuge mit GPS ausgestattet. Ein automatisches
Geländefolgesystem, bestehend aus dem Terrain Following Radar, einem Radarhöhenmesser
und dem Flugkontrollrechner erlaubt einen sicheren Tiefstfl ug bis 30 Meter über der Erdober-
äche. Mittels einer ausklappbaren Betankungssonde kann der Tornado in der Luft aufgetankt
werden, was seine Einsatzfähigkeit insbesondere über dem offenen Meer enorm erweitert.
Dank der Schubumkehranlage im Heck der Maschine ist der Pilot in der Lage, daß Flugzeug
nach nur 100 m Rollstrecke zum Stillstand zu bringen. Zum Selbstschutz verfügt der Tornado
über eine Radarwarnanlage, einen Radar-Täuschsender im Außenbehälter (Cerberus III) und
eine Düppel- und Infrarot-Leuchtkörper-Abwurfanlage im chaff/fl are dispenser (Stör- und
Täuschkörperbehälter BOZ-101). Neben Treibstoffzusatzbehältern können an den insgesamt
9 Außenstationen weiterhin AIM-9M Sidewinder gegen Luftziele und AGM-88 HARM gegen
Radaranlagen zum Einsatz gebracht werden.
Der Tornado IDS wurde ab 1981 an die Verbände von Luftwaffe und Marine ausgeliefert. Insge-
samt hat die Luftwaffe 212 und die Marine 112 Tornado IDS erhalten.
Das JaboG 33 Büchel hat anläßlich des 50-jährigen Bestehens am 8. 10.2008 einen Tornado mit
einem spektakulären Sonderanstrich versehen. Das Motiv spiegelte die Verbundenheit des Ge-
schwaders mit der Region und den amerikanischen Partnern in Büchel wieder. Das eindrucksvoll
gestaltete Heckleitwerk soll den Spirit des Geschwaders zum Ausdruck bringen. Die Lufteinläufe
zeigen die Wappen des Bundeslandes Rheinland Pfalz sowie der Garnisonsstadt Cochem. Die
Unterseiten der Höhenleitwerke zeigen eine Kombination aus deutscher und amerikanischer
Flagge um die partnerschaftliche Zusammenarbeit zu symbolisieren. - Das Konzept wurde von
Oberfeldwebel Stefan Boltz ausgewählt, das Airbrushdesign wurde von Dipl.Designer Louis du
Chateau“, OLt Stephan Gliffe und Major d. R. Bodo Heinrichs am Standort Erding ausgeführt.
Das JaboG 33 wurde kurz nach dem Event in Taktisches Luftwaffengeschwader 33 umgetauft.
Technische Daten
Länge: 17,23 m
Höhe: 5,95 m
Spannweite: 13,91 m ( bei 25 Grad Pfeilung)
Spannweite: 8,56 m (bei 67 Grad Pfeilung)
Flügelfl äche: 31 qm (bei 25 Grad Pfeilung)
Leergewicht: 14.500 kg
Startgewicht max.: 28.000 kg
Waffenzuladung max.: 8.500 kg
Treibstoff: 6350 kg
Triebwerk: 2 x Turbo-Union RB199-34R
Leistung: 2 x 40,5 kN (2 x 73,5 kN mit Nachbrenner)
V max in Bodennähe: 1500 km/h
V max in 11 km Höhe: 2335 km/h (Mach 2,2)
Reichweite: 2780 km
Steiggeschwindigkeit: 1020 m/min bis 3 km Höhe
Gipfelhöhe: 15 km
Bewaffnung:
2 x BK Mauser 27mm (2 x 180 Schuß), AIM-9L Sidewinder, AGM-88B HARM
The Tornado was developed and built as a two-seat Multi-Role Combat Aircraft by the United
Kingdom, Italy and Germany. The requirements on the aircraft which at that time was desig-
nated “Multi-Role Combat Aircraft” - MRCA for short, included: optimised for low-level fl ight,
automatic terrain following fl ight, extended range, high weapon load and short take-off and
landing runs. The prototype made its fi rst ight on 14th August 1974. The fi rst production
aircraft were delivered in 1979. The basic version of the Tornado is designated “Interdiction/
Strike”, IDS for short. Its primary task in war is to provide support to troops on the ground. In
addition to its weapons for self-defence, the Tornado can also carry a large variety of weapons
systems for use against troop concentrations, radar stations and other airborne or ground
based targets.
A Weapon Systems Operator sits behind the pilot. His duties include giving tactical advise to
the pilot and the operation of passive and offensive weapons systems as well as navigation
and monitoring fl ight parameters. He is able to defi ne the aircraft‘s exact position during fl ight
by comparing map and radar images using a radar mapping device. The aircraft have been
tted with GPS since 2001. An automatic Terrain Following System consisting of Terrain Fol-
lowing Radar, a Radar Altimeter and a Flight Control Computer allows safe low-level fl ight up
to 30 metres (100 ft) above the ground. The Tornado can be refuelled in mid air by means of a
retractable refuelling probe which greatly expands its operational availability, particularly over
the open sea. Thanks to the thrust reverser system in the rear of the aircraft, the pilot is able to
bring it to a standstill in a distance of just 100 metres (300 ft). For self-defence the Tornado has
a radar warning system, a radar-deception transmitter in an external pod (Cerberus III) and a
chaff and infra-red decoy fl are dispenser system (Chaff and Flare Container BOZ-101). AIM-9M
Sidewinder air-to-air guided missiles and AGM-88 HARM anti-radar missiles as well as additional
fuel tanks can be carried on a total of 9 external stations. Units of German Air Force and Ger-
man Navy took delivery of the Tornado from 1981 onwards. Overall, the Air Force has received
212 and the Navy 112 Tornado IDS. To celebrate the occasion of their 50th anniversary on 8th
October 2008 JaboG (Fighter Bomber Wing) 33 in Büchel gave one Tornado a spectacular livery.
It illustrates its affi nity with the region and its American partners in Büchel. The impressively
designed tail unit aim to express the Tornado Wings spiritedness. The air inlets display the Coat
of Arms of the Federal State of Rhineland Palatinate and the garrison town of Cochem. The
lower surfaces of the horizontal stabilizers show a combination of the German and American
ags to symbolize their teamwork and cooperation.
The concept was selected by Flight Sergeant Stefan Boltz, the airbrush design was applied by
Dipl. Designer Louis du Chateau „, Capt Stephan Gliffe and Major (Res) Bodo Henry at Erding
Air Base.
Shortly after the event FBW 33 was renamed in Tactical Air Force Squadron 33.
Technical Data
Length: 17.23 m (56 ft 6 ins)
Height: 5.95 m (19 ft 6 ins)
Wingspan: 13.91 m (45 ft 7 ins) at 25° Sweep
Wingspan: 8,56 m (28 ft 1 ins) at 67° Sweep
Wing Area: 31 qm (333 sq.ft) at 25° Sweep
Empty Weight: 14.500 kg (31972 lbs)
Maximum Take-off Weight: 28.000 kg (61740 lbs)
Maximum Weapon Load: 8500 kg (18750 lbs)
Fuel Capacity: 6350 kg (14000 lbs)
Engines: 2 x RB199-34R Turbo-Union
Power Rating: 2 x 40,5 kN (2 x 73,5 kN with Afterburner)
Maximum speed low level: 1500 km/h (932 mph)
Maximum speed at
11000m (33000 ft) altitude: 2335 km/h (1450 mph) Mach 2.2
Maximum range: 2780 km (1726 miles)
Rate of climb: 1020 m/min to 3 km (10000ft) altitude
Service Ceiling: 15000 km (49000 ft)
Armament: 2 x Mauser 27mm Inboard Cannon (2 x 180 Rounds)
AIM-9L Sidewinder, AGM-88B HARM
Airbrush: „Dipl.Designer Louis du Chateau“, OLt Stephan Gliffe, Maj „BoBo“ Heinrichs
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