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Sopwith F.1 Camel
04190-0389 2009 BY REVELL GmbH & CO. KG PRINTED IN GERMANY
Sopwith F.1 Camel Sopwith F.1 Camel
Die Sopwith F.1 Camel, eine Weiterentwicklung des Doppeldeckers „Pup“,
war das erfolgreichste britische Jagd- und Aufklärungsflugzeug im
ersten Weltkrieg. Der erste Prototyp flog im Februar 1917, und die Camel
galt als Antwort auf die neuesten deutschen Flugzeugtypen. Die Camel
wurde zuerst beim Royal Naval Air Service eingesetzt, wo am 4. Juli 1917
fünf Maschinen dieses Typs erfolgreich eine Formation Bomber des Typs
Gotha abfingen. Sieben weitere Marine ein heiten setzten die Camel ein
und von 1.294 von Flugzeugen des Typs Camel abgeschossenen feindli-
chen Flugzeugen gingen 386 auf das Konto von bei der Marine einge-
setzten Maschinen. Auch das Royal Flying Corps begann im Juli 1917
damit, Einheiten mit dem Typ Camel F.1 neu auszurüsten; es gab 14
Squadrons, bevor das RFC und der RNAS am 1. April 1918 in der neuen
Royal Air Force aufgingen. Nach diesem Zeitpunkt wurden vier weitere
RAF-Staffeln mit der Camel neu ausgestattet. Etwa 5.500 Flugzeuge des
Typs Camel F.1 wurden an Einsatz staffeln ausgeliefert, von denen die
meisten an der Westfront in Frankreich, im nahen Osten und Russland
stationiert waren. Der Typ wurde auch häufig für den Angriffskampf auf
Bodenziele eingesetzt, wobei die Verluste bei diesen Einsätzen wie auch
im Luftkampf enorm waren. Weitere hohe Verluste gingen aber auch auf
das Konto von Unfällen, denn die Camel war extrem manövrierfähig und
verzieh ihren Piloten keine Unachtsamkeit. Viele herausragende Piloten
flogen diese Maschine und erzielten mit ihr viele Abschüsse. Es gab 19
Fliegerasse bei der RNAS und dem RFC/der RAF, deren persönliche
Abschuss erfolge bei 20 oder mehr lagen. Im Vereinigten Königreich wur-
den viele Flug zeuge des Typs Camel für Verteidigungseinsätze bei Nacht
eingesetzt. Weitere Hauptnutzer dieses Typs waren die 17. und 148. Aero
Squadron des U.S. Air Service und vier Staffeln der belgischen
Luftstreitkräfte. Die F.1 Camel wurde entweder von Umlaufmotoren des
Typs Clerget mit 130 PS, Le Rhône mit 110 PS oder Bentley B.R.1 mit 150
PS angetrieben und erzielte so Höchstgeschwindig keiten zwischen 177
und 193 km/h (110 - 120 mph) auf 3.048 m Höhe (10.000 ft.). Spannweite:
8,53m (28 ft). Länge: mit Clergetmotor 5,71m (18 ft 9 in.) oder mit
Bentleymotor 5,63m (18 ft 6 in.). Bewaffnung: 2 fest eingebaute, syn-
chronisierte Vickers-Maschinengewehre des Kalibers 7,69mm (0,303 in.),
außerdem bis zu vier 9,07 kg (20 lb) schwere Cooper-Bomben an
Stationen unter dem Rumpf.
The Sopwith F.1 Camel was developed from the Pup biplane and was
the most successful British fighting scout of the First World War. The first
prototype flew in February 1917, and the Camel was seen as a counter to
the latest German types. The Camel first served with the Royal Naval Air
Service and on 4 July 1917 five of these aircraft successfully intercepted a
formation of Gotha bombers. Seven other naval units used Camels and
of the 1,294 enemy aircraft shot down by Camels, 386 of these were by
naval machines. Royal Flying Corps units began re-equipping with F.1
Camels in July 1917, there being 14 squadrons before the RFC and RNAS
became amalgamated in the new Royal Air Force on 1 April 1918. After
that date a further four RAF squadrons reformed with Camels.
Approximately 5,500 F.1 Camels were delivered to operational
squadrons, most of which served on the Western Front in France, the
Middle East and Russia. The type was also widely used for ground attack
and losses from this role and air combat were heavy; there were also
many losses through accidents, as the Camel was highly manoeuvrable
and unforgiving to the unwary pilot. Many distinguished pilots flew
Camels and obtained high scores, there being 19 RNAS and RFC/RAF
aces whose individual tallies were 20 or more. In the UK many Camels
were used for night defence duties; other main users included the 17th
and 148th. Aero Squadrons of the U.S. Air Service and four escadrilles of
the Belgian Air Force. The F.1 Camel was variously powered by the 130hp
Clerget, 110hp Le Rhône or 150hp Bentley B.R.1. rotary engines, giving
maximum speeds ranging from 177-193km/h (110-120mph) at 3,048m
(10,000ft.) Wing span: 8.53m (28ft.) Length: Clerget engine 5.71m (18ft
9in.) or Bentley engine 5.63m (18ft 6in.) Armament: two fixed Vickers
7.69mm (0.303in.) machine guns with synchronising mechanism; also up
to four 9.07kg (20 lb.) Cooper bombs in racks under the fuselage.
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