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Supermarine SPITFIRE IXC/XVI
04554-0389 2005 BY REVELL GmbH & CO. KG PRINTED IN GERMANY
Supermarine Spitfire IXC/XVI Supermarine Spitfire IXC/XVI
Der Prototyp der Supermarine Spitfire flog am 26. März 1936 zum ersten Mal.
Die ersten Flugzeuge des Typs Spitfire für die RAF (Royal Air Force) wurden im
Mai 1938 ausgeliefert, und bis August 1940 waren 19 Staffeln mit den Versionen
Mk. I und II ausgestattet. Diese frühen Spitfire waren der deutschen
Messerschmitt Bf109E aber kaum überlegen, so dass für den Erhalt der
Luftüberlegenheit die leistungsstärkere Version Mk.V gebaut wurde, die mit
einem Merlin 45-Motor ausgerüstet war. Die Versionen Mk. Vb und Vc waren
mit Kanonen bewaffnet und die Vc war mit so genannten „Universaltragflächen“
ausgestattet. Die Mk. V-Versionen gingen in die Serienfertigung und wurden
Anfang 1941 in Dienst gestellt. Bis Ende 1942 wurden 5.000 Flugzeuge dieses
Typs ausgeliefert. Im Laufe des Jahres 1941 wurde von der Deutschen Luftwaffe
die Focke Wulf Fw190A in Dienst gestellt, die sich den bisher vorhandenen
Spitfire-Versionen überlegen erwies. Es wurde die Herstellung einer neuen
Spitfire geplant, der wiederum leistungsstärkeren Mk. VIII, aber da dieser
Entwurf größere Veränderungen vorsah, verursachten Produktions-
schwierigkeiten eine Verzögerung der Indienststellung. Die schnellere Lösung
war daher die Verbesserung der Flugzeugzelle der Version Mk. V durch den
Einbau von leistungsstärkeren Motoren der Merlin 61-Serie, die einen Vierblatt-
Propeller antrieben, und durch die Verwendung der verstärkten „C“-Mehr-
zwecktragflächen als Standardflügel. Weitere Veränderungen waren der Einbau
eines größeren Kühlers unter der linken Tragfläche und Vorrichtungen für den
Einbau von Bombenträgern. Die frühen Maschinen der Variante Mk. IX waren
umgebaute Mk. V. Es gab verschiedene Versionen von Mk.IX, die durch die vor-
angestellten Zusatzbezeichnungen erkennbar waren. Die Hauptversionen waren
das F.IX Jagdflugzeug („F“ für „Fighter“), der LF.IX Jäger für geringe Höhen und
der HF.IX für den Einsatz auf großer Höhe. Die Kennzeichnung orientiert sich
hierbei jeweils an den Höhenvorgaben der Merlin-Motoren, sie lassen keinen
Schluss auf die verwendeten Tragflächentypen zu. Die Tragflächen konnten ent-
weder die Standard-Spannweite aufweisen, aber auch gekappt oder verlängert
sein. Eine zusätzliche Variante war die „E-Tragfläche“ mit den langen äußeren 20-
mm-Kanonen und der Möglichkeit, zwei Browning-Maschinengewehre des
Kalibers 0,5 in. (12,7 mm) anzubringen. Spätversionen der MK.IX-Serie hatten
auch das breitere Ruder am Leitwerk. Ab 1944 ging die Spitfire Mk. XVI in
Serienproduktion; es handelte sich hierbei um eine Maschine des Typs Mk. IX, die
mit einem in den USA von Packard hergestellten Merlin 66- Motor für den
Einsatz auf geringeren Höhen ausgerüstet war. Äußerlich war sie von der Mk. IXe
nicht zu unterscheiden. Alle Maschinen wurden in den Fabrikationshallen in
Castle Bromwich hergestellt und ausnahmslos mit E-Tragflächen ausgestattet.
Die ersten Flugzeuge des Typs Spitfire IX wurden bei der 64. Staffel der RAF im
Juli 1942 in Dienst gestellt, und ab diesem Zeitpunkt erwiesen sie sich als wir-
kungsvolle Abwehrwaffe gegen die Maschinen des Typs Fw190 auf den
Kriegsschauplätzen sowohl Europas als auch des Nahen Ostens. Die Spitfire
wurde bis Kriegsende produziert und insgesamt 5.739 Spitfire Mk. IX und 1.054
Mk.XVI hergestellt, die bei 79 Einsatzstaffeln der RAF, bei 23 Staffeln alliierter
Kräfte (Belgiens, der Niederlande, des befreiten Frankreichs, Norwegens und
Polens) unter Leitung des RAF Fighter Commands dienten sowie bei 23 kanadi-
schen, drei australischen und neun neuseeländischen Staffeln. Nach dem Krieg
wurden viele in andere Länder exportiert, der Typ war noch in den späten
1950er Jahren verbreitet rund um den Erdball eingesetzt. Die Spitfire F.Mk.IX
erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 657 km/h (408 mph) auf 7,620 m
(25.000 ft.) he, sie war mit zwei 20mm-Kanonen und vier
Maschinengewehren des Kalibers .303 in. (7,69 mm) oder 12,7 mm (0,5 in.) in den
Tragflächen bewaffnet. Spannweite: 11,22 m (36 ft. 10 in.) bzw. gekappte
Tragflächen: 9,79 m (32 ft. 2 in.), Länge: 9,46 m (31 ft. 1 in.) oder 9,55 m (31 ft.
4,5 in.) mit breitem Seitenruder. Höhe (mit hochgestelltem Propellerblatt): 3,49
m (11 ft. 5,5 in.).
The prototype Supermarine Spitfire flew on 26 March 1936, and the first Spitfires
for the RAF were delivered in May 1938; by August 1940 there were 19
squadrons of Mk.Is and IIs. These early Spitfires were barely superior to the
German Messerschmitt Bf109E and in order to maintain superiority the more
powerful Mk.V. with a Merlin 45 engine was produced. The Mks. Vb and Vc
were cannon-armed versions, the Vc equipped with what was known as the
‘Universal’ wing; Mk.Vs went into mass production, entering service early in
1941,with some 5,000 delivered by late 1942. During 1941 the German Air Force
brought the Focke Wulf Fw190A into service, this proving superior to the exist-
ing Spitfires. A new Spitfire, the more powerful Mk.VIII, was planned but being
a major redesign production difficulties would delay its entry into service. A
quicker solution was to improve the Mk.V airframe by fitting the more power-
ful Merlin 61 series engine driving a four-bladed propeller and standardising on
strengthened universal ‘C’ wings. Further modifications were the fitting of the
larger radiator under the port wing, and provision for fitting bomb racks; early
production Mk.IXs were converted Mk.Vs. There were several Mk.IX variants,
denoted by their prefixes; the main versions were the F.IX fighter, the LF.IX low-
altitude fighter and the HF.IX high-altitude fighter; these designations denoted
the altitude ratings of the Merlin engines and were not indicative of the wing
type fitted; wings could be standard span, clipped or extended span. A further
modification was the ‘e’ wing, with the long 20 mm cannon barrels outboard
and provision for two .5 in. (12.7mm) Browning machine guns. Late series Mk.IXs
also featured the broad chord pointed rudder. From 1944 the Spitfire Mk.XVI
entered production; this was a Mk.IX fitted with the American Packard-built
Merlin 66 low-rated engine. Externally indistinguishable from the Mk.IXe, all
were built at the Castle Bromwich factory and all were fitted with ‘e’ wings. The
first Spitfire IXs entered service with No.64 Squadron RAF in July 1942, and from
then on proved very effective in countering the Fw190s in the European and
Middle East theatres. In production until the end of the war, grand totals of
5,739 Spitfire Mk.IXs and 1,054 Mk.XVIs were built, these serving with 79 opera-
tional RAF squadrons, 23 Allied squadrons (Belgian, Dutch, Free French,
Norwegian and Polish) under RAF Fighter Command, 12 Canadian, three
Australian and nine New Zealand squadrons. Post war many were exported to
other countries and the type was still in widespread service around the world
until the late 1950s. The Spitfire F.Mk.IX had a maximum speed of 657km/h (408
mph) at 7,620m (25,000ft), and was armed with two 20 mm cannons and four
.303in. (7.69mm) or 12.7mm (0.5 in.) machine guns in the wings. Wing span:
11.22m (36ft 10in.), or clipped wing 9.79m (32ft 2in.) Length : 9.46m (31ft 1in.)
or 9.55m (31ft 4.5in.) with broad chord rudder. Height (propeller vertical): 3.49m
(11ft 5.5in.)
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