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Westland
Wessex HAS Mk. 3
04898-0389 ©2012 BY REVELL GmbH & Co. KG PRINTED IN GERMANY
Westland Wessex HAS Mk. 3 Westland Wessex HAS Mk. 3
Der Hubschrauber Wessex HAS.3 wurde aus der US-amerikanischen
Sikorsky S-58er Serie entwickelt und war die zweite Version, die Westland
für die Fleet Air Arm baute. Fast alle 46 Hubschrauber des Typs Wessex
HAS.3 waren Umrüstungen der früheren Version HAS.1 und wurden bei der
No. 814 NAS (Naval Air Squadron) im Oktober 1967 in den Dienst an vor-
derster Front gestellt. Die neue Maschine war mit einer im Vergleich zu
ihrer Vorgängerversion leistungsstärkeren Wellenturbine des Typs Napier
Gazelle ausgerüstet und hatte ein fortschrittlicheres Radarsystem, von dem
ein Teil in einem charakteristischen Behälter auf dem Rücken der Zelle
untergebracht war. Der Wessex HAS.3 war der erste Helikopter der Fleet
Air Arm, der von Schiffen aus auch in der Luft betankt werden konnte.
Dank eines von der Firma Westland Helicopters entwickelten neuen Flug -
steuerungssystems wurde auch die Effektivität von Anti-U-Boot-Einsätzen
erheblich verbessert, da nun alle Manöver automatisiert ausgeführt werden
konnten. Obwohl der Wessex also eine Verbesserung gegenüber der frühe-
ren Version darstellte, war er nicht leistungsstark genug, so dass der Typ ab
1970 nach und nach durch den Westland Sea King, der zwei Wellenturbinen
hatte, ersetzt wurde. Die letzten Hubschrauber des Typs Wessex HAS.3
wurden Anfang 1983 außer Dienst gestellt; drei Maschinen waren 1982
nach der Invasion durch Argentinien auf die Falklandinseln abgestellt wor-
den, wovon eine bei einem Angriff mit Exocet-Seezielflugkörpern auf die
HMS Glamorgan am 12. Juni 1982 zerstört wurde. Ein weiterer Hubschrau -
ber namens „Humphrey“, der zur No. 737 NAS an Bord der HMS Antrim
gehörte, wurde durch seinen Wasserbomben-Angriff auf das argentinische
U-Boot Santa Fe und verschiedene Bergungsaktionen zum berühmtesten
aller Wessex HAS.3. Nach seiner Rückkehr nach Großbritannien wurde
„Hum phrey“ in das FAA-Museum in Yeovilton gebracht, wo er sich aktuell
auch noch befindet. Der Wessex HAS.3 konnte extern zwei zielansteuern-
de Torpedos mitführen, seine Besatzung bestand aus vier Personen (zwei
Piloten, einem Beobachter und einem Besatzungsmitglied für die Bedie -
nung des Sonars). Angetrieben wurde er von einer 1.600 WPS starken
Napier Gazelle 165 Wellenturbine und erreichte eine Höchstge schwin dig -
keit von 217 km/h (135 mph) auf Seehöhe. Seine Reichweite betrug 628 km
(390 Meilen), die Flugzeit 1 Stunde 33 Minuten. Rotordurchmesser: 17,07 m
(56 ft. 0 in.), Länge (über alles, inkl. Rotorüberstand): 20,08 m (65 ft. 10,5 in.),
Höhe: 4,39 m (14 ft. 5 in.).
The Wessex HAS.3 was the second Fleet Air Arm version of the Westland
built helicopter developed from the American Sikorsky S-58 series. Almost
all 46 Wessex HAS.3s were conversions from the earlier HAS.1 version and
entered front line service with No.814 NAS in October 1967. The new air-
craft had a more powerful Napier Gazelle free gas turbine than its prede-
cessor as well as an advanced radar system, part of which was accommo-
dated in the distinctive hump on top of the fuselage. The Wessex HAS.3
was the first Fleet Air Arm helicopter to be equipped for in-flight refuelling
from ships. A new flight control system, designed by Westland Helicopters,
also greatly improved the anti-submarine mission effectiveness by allowing
all operations to be carried out automatically. Although an improvement
on the earlier version, the Wessex was still under-powered and replacement
by the twin engine Westland Sea King began in 1970. The last Wessex
HAS.3s were retired at the beginning of 1983, three aircraft having been
dispatched to the Falkland Islands in 1982 following the Argentinean inva-
sion, one was destroyed in the Exocet attack on HMS Glamorgan on 12
June 1982. Another, named ‘Humphrey’ of No.737 NAS aboard HMS
Antrim, became the most famous of all Wessex HAS.3s after depth-charg-
ing the Argentine submarine Santa Fe and carrying out various rescue mis-
sions; on its return to the UK ‘Humphrey was transferred to the FAA
Museum at Yeovilton, where it currently resides. The Wessex HAS.3 could
also carry two homing torpedoes externally and had a crew of four (two
pilots, an observer and a sonar operator). It was powered by a 1600shp
Napier Gazelle 165 gas turbine engine, giving a maximum speed of
217km/h (135mph) at sea level and a range of 628km (390 miles).
Endurance was 1 hour 33 minutes. Rotor diameter: 17.07m (56ft 0in.)
Length (over rotors): 20.08m (65ft 10.5in.) Height: 4.39m (14ft 5in.)
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