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GRUNDLEGENDE
SICHERHEITSHINWEISE
Begleitperson
Die Begleitperson ist vor Ihrem unterstüt-
zenden Einsatz auf alle möglichen Gefah-
rensituationen aufmerksam zu machen. Die
Bauteile Ihres Rollstuhls, die von einer Be-
gleitperson ergriffen werden, sind auf festen
Sitz zu überprüfen.
Übersetzen aus dem Rollstuhl
Fahren Sie so nah wie möglich mit dem
Rollstuhl an den Platz an den Sie aus dem
Rollstuhl wechseln wollen.
Hierzu sind zusätzlich die Kapitel Bremse
auf Seite 10 und Hochschwenken der
Armlehne auf Seite 21 zu beachten.
Wir empfehlen das Übersetzen aus
dem Rollstuhl mit einer Hilfsperson
durchzuführen.
Greifen nach Gegenständen
Extremes Neigen des Oberkörpers vor-, seit-
oder rückwärts besonders beim Aufneh-
men bzw. Ablegen schwerer Gegenstände
vermeiden. – Überschlags- oder Kippgefahr
des Rollstuhls, insbesondere bei schmalen
Sitzbreiten und hohen Sitzhöhen (Sitzkis-
sen)!
Gefällstrecken, Steigungen oder
quergeneigte Fahrbahn
Ab einer bestimmten Fahrbahnneigung
ist die Kippsicherheit und das Brems- und
Lenkverhalten aufgrund reduzierter Boden-
haftung erheblich eingeschränkt.
Das Kapitel Technische Daten auf Sei-
te 38 beachten.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir
bei Fahrten ab 1 % Neigung die unterstüt-
zende Hilfe einer Begleitperson heranzuzie-
hen.
Dieser geringe Steigungswert bezieht
sich auf Personen, die nicht in der Lage
sind, durch Verlagerung Ihres Oberkör-
pers auch geringste Schwerpunktver-
änderungen vorzunehmen.
Die Begleitperson sollte darauf achten, dass
das Führen eines Rollstuhls auf Gefällstre-
cken/Steigungen mehr Kraft erfordert als
auf der Ebene und die Gefahr auszurut-
schen erhöht wird.
Lehnen Sie sich an Steigungen, Gefällen
und quergeneigten Fahrbahnen nie hang-
abwärts herüber.
Vermeiden Sie ruckartige Fahrzustandsän-
derungen (insbesondere bei kritisch ein-
gestellten Fahrparametern wie z. B. aktive
Radposition).
Fahren Sie niemals schneller als Schritttem-
po.
Beim Rückwärtsfahren besteht ein erhöhtes
Risiko des Überschlagens.
Bei Kurvenfahrt und beim Wenden auf Stei-
gungen und Gefällen besteht Kippgefahr.
Die auf der Fahrbahn übertragbare Brems-
kraft ist auf Gefällestrecken wesentlich ge-
ringer als auf der Ebene und wird durch
schlechte Straßenverhältnisse (z. B. Nässe,
Schnee, Splitt, Verschmutzung) weiter ver-
ringert. Ein gefährliches Rutschen der ge-
bremsten Räder und eine damit verbunde-
ne ungewollte Kursabweichung ist durch
eine vorsichtige, angepasste Bremsung aus-
zuschließen.
Am Ende des Gefälles achten Sie darauf,
dass die Fußplatten nicht den Boden be-
rühren und Sie durch plötzliches Bremsen
gefährden.
Quergeneigte Fahrbahnen (z. B. seitlich ge-
neigter Gehsteig) bewirken ein Drehen Ihres
Rollstuhls in Tal-Richtung. Dieses Abdriften
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